„Mit der beabsichtigten Rückkehr zur angeblich paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung begibt sich die Gesundheitspolitik auf eine schiefe Ebene. Denn wenn von „Parität“ die Rede ist, dann sollten auch die von den Unternehmen geleisteten Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall und die Kosten für Unfälle auf dem Weg zur Arbeit berücksichtigt werden. Wenn schon halbe-halbe, dann bitte überall. Ansonsten belastet die jetzt im Bundeskabinett beschlossene Rückkehr zur sogenannten Parität einseitig die Unternehmen und gefährdet damit Investitionen und Arbeitsplätze“, so der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung Saarländischer Unternehmensverbände (VSU), Joachim Malter, und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Heino Klingen in einer gemeinsamen Stellungnahme zur heute (6.6.2018) vom Bundeskabinett gebilligten Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Jens Spahn.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Industrie- und Handelskammer des Saarlandes
Franz-Josef-Röder-Straße 9
66119 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 9520-0
Telefax: +49 (681) 9520-888
http://www.saarland.ihk.de