Wasserstoff gilt als aussichtsreiche Option in der Energie- und Verkehrswende. Die Region Hannover sieht in Wasserstoff eine große Chance, die Klimaziele von Wirtschaft und Gesellschaft zu erreichen. Ein Weg, den man am besten gemeinsam geht, um die unterschiedlichen Herausforderungen mit Schwarmintelligenz anzupacken. Beim 1. Wasserstofftag Region Hannover trafen sich Fachleute aus Unternehmen und Wissenschaft, um Ideen auszutauschen, regionale Projekte und potenzielle Partner kennenzulernen. Die Wasserstoffregion Hannover stellte sich als Netzwerk unter dem Label „Generation H2“ erstmals gemeinsam vor. Der Wasserstofftag war ein Auftakt, bei dem der gemeinsame Austausch im Fokus stand.

Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover: „Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie bei der Energie- und Verkehrswende. Uns ist dabei wichtig, dass die grüne und somit klimafreundliche Wasserstoffproduktion gefördert wird. Sichere Arbeitsplätze und der Wohlstand in der Region Hannover hängen auch davon ab, ob es gelingt, neue Technologien zu entwickeln und in marktfähige Produkte umzusetzen. Generation H2 bietet eine Plattform für eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, die weit über die Region hinausreichen kann. Das war für uns der Grund, die Wasserstoffregion Hannover ins Leben zu rufen.“

Elke van Zadel, Vorstandsvorsitzende der ÜSTRA und Geschäftsführerin der regiobus: „Die Mobilität der Zukunft wird klimaneutral sein und auf neue Antriebstechnologien setzen. Schon heute ist die Region Hannover ein Vorreiter und Benchmark für ÖPNV. Auch unsere Schwesterbranche Logistik ist ein Partner, mit dem wir uns gerne im Projekt Generation H2 austauschen und von dem wir uns Synergien versprechen.“

Matthias Görn, Leiter der Stadtentwässerung Hannover: „Wasser ist die Grundlage des Lebens. Wir arbeiten dafür, dass die Menschen in Hannover und der Region saubere und ökologische Lebensgrundlagen vorfinden. Generation H2 entwickelt innovative Projekte, mit denen wir Impulse für mehr Klimaschutz und effizienten Umgang mit unseren Ressourcen auf den Weg bringen können. Wir glauben, dass uns das gemeinsam in einem starken Verbund mit den Akteuren der Initiative gut gelingen wird.“

Prof. Lars Gusig, Professor für Maschinenbau an der Hochschule Hannover: „Neue Technologien entwickelt man am besten gemeinsam – im Zusammenspiel von Unternehmen und Wissenschaft. Die Vernetzung, die uns Generation H2 hier vor Ort bietet, ist für uns der ideale Nährboden, um neue Ideen umzusetzen. Deshalb engagieren wir uns hier.“

Prof. Richard Hanke-Rauschenbach, Institut für Elektrische Energiesysteme an der Leibniz Universität Hannover: „Das Ölzeitalter geht zu Ende, die Wissenschaft muss neue Antworten finden, um den Energiebedarf der Zukunft zu decken. Wasserstofftechnologie verspricht, dazu einen Beitrag zu liefern. Dafür benötigen wir hier in Hannover Investitionen in Köpfe und Bildung – und bieten Fachkräfte und Know How.“

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