Steuerfreie Veräußerung von selbstgenutztem Wohnungseigentum

Wer ein Grundstück innerhalb von zehn Jahren kauft und wieder verkauft, muss den Veräußerungsgewinn gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 1 EStG versteuern. Die Veräußerung von selbstgenutztem Wohneigentum wird allerdings nicht versteuert, wenn der Eigentümer die Immobilie in der Zeit zwischen Anschaffung bzw. Herstellung und Veräußerung ausschließlich selbst bewohnt oder die Immobilie im Jahr Weiterlesen…

9. GmbH-Geschäftsführer-Tag am 25.04.2018 in Köln

Am 25.04.2018 findet im Kölner Gürzenich von 12 bis 20 Uhr zum 9. Mal der GmbH-Geschäftsführer-Tag, veranstaltet vom VSRW-Verlag und dem Wirtschaftsmagazin gmbhchef, statt. Die Zielgruppe der GmbH-Geschäftsführer und -Gesellschafter erwartet eine GmbH-spezifische Vortragspalette zu den Themen Digitalisierung, Finanzierung, Marketing, Personal, sowie Recht und Steuern. Als Keynote-Speaker präsentieren wir Klaus-Jürgen Weiterlesen…

Vermietung an GmbH-Gesellschafter zur ortsüblichen Miete führt zur verdeckten Gewinnausschüttung

Ortsübliche Miete, Mietpreisbremse und Mietpreissteigerungen sind Begriffe, an denen sich Diskussionen entfachen. Nicht so, wenn eine GmbH eine Immobilie an einen Gesellschafter vermietet. Hier heißen die Schlagworte „Kostenmiete statt ortsüblicher Miete“.   Fremdüblichkeit entscheidet im Regelfall   Bei Leistungen zwischen einer GmbH und einem Geschäftsführer (bei Verträgen oder Vergütungen) gilt Weiterlesen…

9. GmbH-Geschäftsführer-Tag am 25.04.2018 in Köln

  Auch im Jahr 2018 wird das Wirtschaftsmagazin gmbhchef in Verbindung mit dem VSRW-Verlag die Veranstaltungsreihe „GmbH-Geschäftsführer-Tage“ in Köln fortsetzen. Ziel des alljährlich veranstalteten GmbH-Geschäftsführer-Tags ist es, einen Erfahrungs- und Wissenstransfer anzuregen, um so den teilnehmenden Geschäftsführern Impulse für die tägliche Arbeit zu geben und neue Synergien zu schaffen. Einzigartiger Weiterlesen…

Das neue Transparenzregister und seine Bedeutung für die GmbHs

Im Rahmen der Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie in deutsches Recht ist das Geldwäschegesetz grundlegend geändert worden und am 26.6.2017 in Kraft getreten. Eine zentrale Neuerung ist die Einführung eines Transparenzregisters zur Erfassung der Personen, die die wirtschaftlich Berechtigten hinter einer juristischen Person sind. Bis zum 1.10.2017 mussten GmbH-Geschäftsführer diese Personen Weiterlesen…

Haushaltsnahe Dienstleistungen: Auf den Abzugszeitpunkt kommt es an

Aufwendungen für haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen können bis zu einer gesetzlich festgelegten Höchstgrenze steuerlich geltend gemacht werden (§ 35a EStG). Nach dem BMF-Schreiben vom 9.11.2016 sind die Aufwendungen grundsätzlich anhand der geleisteten Vorauszahlungen im Jahr der Vorauszahlungen zu berücksichtigen, Handwerkerleistungen dagegen erst im Jahr der Genehmigung der Jahresabrechnung. Bei Wohnungseigentümergemeinschaften Weiterlesen…

Pflegekinder: Kein Kindergeld bei Kurzzeitpflege

Die Kurzzeitpflege eines Kindes begründet kein Pflegekindverhältnis und somit auch keinen Kindergeldanspruch (Finanzgericht Köln, Urteil vom 20.02.2017, Az. 5 K 2087/16). Nur eine Unterbringung auf längere Dauer würde zu einem Anspruch auf Kindergeld für das Kind führen. Das Finanzgericht Köln lehnte einen Anspruch auf Kindergeld ab, weil die Voraussetzungen für Weiterlesen…

Kirchensteuer auf Kapitalerträge: Kein Sonderausgabenabzug möglich

Gezahlte Kirchensteuer ist als Sonderausgabe abzugsfähig. Das gilt allerdings nicht für die Kirchensteuer, die als Zuschlag zur Kapitalertragsteuer gezahlt wurde oder als Zuschlag zur Einkommensteuer, die nach dem gesonderten Tarif des § 32d Abs. 1 EStG (Abgeltungsteuer) ermittelt wurde (Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 16.11.2016, Az. 15 K 1640/16 E). Nach Weiterlesen…

Reisekosten: Aufteilung gemischter Aufwendungen

Aufwendungen für Auswärtstätigkeiten sind als Werbungskosten abziehbar, wenn und soweit sie beruflich veranlasst sind. Es ist erforderlich, die berufliche Veranlassung der Aufwendungen im Einzelnen umfassend darzulegen. Das gilt natürlich auch dann, wenn nur ein Teil der Aufwendungen beruflich veranlasst ist. Unterschiedliche Reiseabschnitte können unterschiedlich beruflich oder privat veranlasst sein.   Weiterlesen…