Niedriglohnsektor auf Tiefstand, aber Einkommensungleichheit nimmt nicht ab

Bruttostundenlöhne und Haushaltsnettoeinkommen sind seit 1995 real deutlich gestiegen  Niedriglohnsektor ist seit 2017 erheblich geschrumpft  Einkommensungleichheit ist aber langfristig gestiegen  Maßnahmen zur besseren Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten und gezielteren Qualifizierung von jungen Erwachsenen ohne Berufsbildung notwendig Die Bruttostundenlöhne in Deutschland sind zwischen 1995 und 2021 inflationsbereinigt um durchschnittlich 16,5 Prozent gestiegen. Weiterlesen…

Wärmewende in Berlin: Nicht Wasserstoff, sondern Wärmepumpen sichern Versorgung

DIW-Studie empfiehlt zügige und integrierte Planung von Fernwärme-, Strom- und Gasverteilnetzen zur Wärmewende in Berlin – Ausbau von Photovoltaik auf Dächern zur Stromversorgung von Wärmepumpen in Gebäuden – Große Wärmepumpen gewinnen Wärme aus Erde, Abwasser, Industrieabwärme und Flüssen für Fernwärme – Wasserstoff zu knapp und teuer, um Erdgas zu ersetzen Das Weiterlesen…

Geflüchtete in Deutschland immer häufiger erwerbstätig – auch als Fachkräfte

Zwei DIW-Studien nehmen Geflüchtete der Jahre 2015 und 2016 in den Fokus – Erwerbstätigkeit steigt mit der Zeit deutlich, vergleichsweise viele Personen schaffen Aufstieg in höhere Position – Sprachkurse und Bildungsabschlüsse spielen große Rolle – Erwerbstätigkeit der Frau geht auch bei Geflüchteten mit deutlich egalitärerer Aufteilung von unbezahlter Sorgearbeit einher Weiterlesen…

Stimmung im Dienstleistungssektor dürfte sich schon bald wieder aufhellen

Zwar einigten sich zuletzt vielerorts Gewerkschaften und Arbeitgeber, beispielsweise im öffentlichen Dienst und bei der Deutschen Bahn, auf größere Lohnerhöhungen, doch in den Portemonnaies der Arbeitnehmer*innen angekommen sind diese, abgesehen von Teilen der Sonderzahlungen wie der Inflationsausgleichsprämie, längst noch nicht überall. Die Sonderzahlungen wiederum dürften viele Haushalte zunächst auf die Weiterlesen…

DIW-Konjunkturbarometer Juni: Kein Sommermärchen für die deutsche Wirtschaft

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) liegt im Juni bei 89,5 Punkten und ist somit gegenüber Mai noch einmal leicht, um anderthalb Punkte, gefallen. Immer noch liegt der Wert deutlich unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum angibt. Der jüngste Rückgang ist vor allem auf eine Weiterlesen…

Deutsche Wirtschaft schwenkt nach Rezession langsam auf Erholungskurs ein

Konjunkturprognose des DIW Berlin: Deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr wohl leicht, Erholung hat aber begonnen – Kräftigeres Wachstum für kommendes Jahr erwartet – Unsicherheit über Preis- und Lohnentwicklung löst sich nach und nach auf – Neues DIW-Prognosemodell analysiert Auswirkung der aktuellen Wirtschaftsentwicklung auf Ungleichheit der Arbeitseinkommen Nach der leichten Weiterlesen…

Cloudbasierte IT-Lösungen können Produktivität der Unternehmen steigern

42 Prozent der Unternehmen in Deutschland nutzen Cloud-Lösungen – IT-Investitionen dieser Unternehmen gehen aber dadurch nicht wie erwartet zurück – Produktivität steigt im verarbeitenden Gewerbe – Wahrscheinlichkeit, auf cloudbasierte Lösungen umzusteigen, nimmt mit Unternehmensgröße und Breitbandverfügbarkeit zu Immer mehr Unternehmen in Deutschland verlegen ihre IT-Aktivitäten in die Cloud, statt auf Weiterlesen…

DIW-Konjunkturbarometer März: Deutsche Wirtschaft wird Zwischentief im Winter schnell hinter sich lassen

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) liegt im März bei 92,1 Punkten und damit um anderthalb Punkte niedriger als im Februar. Damit verharrt der Wert für das erste Quartal 2023 vorerst deutlich unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die für ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft steht. Nachdem das Weiterlesen…

Bundesregierung muss Ziele im Wohnungsbau neu ausrichten

Bauvolumen geht inflationsbereinigt im Jahr 2022 zurück – Preisentwicklung und steigende Zinsen werden auch in den kommenden Jahren der Bauwirtschaft schwer zu schaffen machen – Wohnungsneubau bricht stärker ein als gesamtes Bauvolumen – Politik wird Strategiewechsel vollziehen müssen, um Ziele bei Schaffung neuen Wohnraums und energetischer Gebäudesanierung mittelfristig zu erreichen Weiterlesen…

DIW-Konjunkturbarometer November: Aussichten trotz leichter Erholung weiterhin trüb

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat sich im November etwas erholt: Mit 82,5 Punkten – im Vergleich zum Tiefstand im Oktober gut acht mehr – liegt es aber immer noch deutlich unterhalb der neutralen 100-Punkte-Marke. Die Wahrscheinlichkeit, dass im Winter eine Gasmangellage eintreten wird, hat sich Weiterlesen…