Sarah Necker ist zur Leiterin des neuen Ludwig Erhard ifo Forschungszentrums für Soziale Marktwirtschaft und Institutionenökonomik, einer Niederlassung des ifo Instituts in Fürth, ernannt worden. Die 40-Jährige beginnt ihre Tätigkeit am 3. Juni 2022. Das neue ifo Zentrum befasst sich damit, das Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft weiterzuentwickeln. Mit der Berufung verbunden ist eine Professur für Volkswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

„Wir wollen erforschen, welche Reformen es braucht, um neue Herausforderungen – etwa den demografischen Wandel, die Digitalisierung, den Klimawandel und Fragen zur Verteilungsgerechtigkeit im Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft anzugehen“, sagt Sarah Necker, neue Leiterin des Ludwig Erhard ifo Zentrums für Soziale Marktwirtschaft und Institutionenökonomik. Das neue Zentrum wird eng mit den ifo Zentren am Standort München, mit dem Ludwig Erhard Zentrum (LEZ) in Fürth und der FAU kooperieren.

„Mit Sarah Necker gewinnt das ifo Institut eine exzellente Wissenschaftlerin, die in ihrer Forschung innovative mikro- und verhaltensökonomische Methoden auf die zentralen wirtschaftspolitischen Fragestellungen unserer Zeit anwendet. Sie ist sehr gut vernetzt und die ideale Besetzung, um die wirtschaftswissenschaftliche und die aktuelle wirtschaftspolitische Diskussion zur Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft miteinander zu verbinden“, sagt ifo-Präsident Clemens Fuest.

„Mit dem Forschungsbereich bekommt das Ludwig Erhard Zentrum zu seinem Veranstaltungszentrum und der für den Europäischen Museumspreis 2022 nominierten großen Dauerausstellung, seine wichtige dritte Säule. Ich freue mich sehr, dass mit Sarah Necker eine ausgezeichnete junge Wissenschaftlerin das Forschungszentrum aufbauen und leiten wird“, sagt Evi Kurz, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Ludwig-Erhard-Haus.

Necker studierte Volkswirtschaftslehre an der Stellenbosch-Universität in Südafrika und an der Philipps-Universität Marburg. Sie promovierte und forschte an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zuletzt war sie geschäftsführende Forschungsreferentin am Walter Eucken Institut in Freiburg. Ihre Interessen liegen in der angewandten Mikroökonomik. Ihre Forschungsarbeiten beschäftigen sich beispielsweise mit der Analyse der Steuerhinterziehung und Verhalten im Wettbewerb.

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