Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat in Las Vegas den Wettbewerb um den längsten Tunnel für das Hyperloop-Projekt von Milliardär Elon Musk (Tesla, Space X) gewonnen. Die Technik von Bender hat dabei maßgeblich zum Sieg beigetragen.

Bei der “Not-a-Boring competition” in der Wüste von Nevada Anfang September ging es darum, mit neuartigen Bohrgeräten einen 30 Meter langen Tunnel zu graben. Ursprünglich hatten sich 400 Teams für den Wettbewerb beworben, zwölf wurden für das Finale ausgewählt, nur acht traten schließlich vor Ort an. Jedoch haben nur zwei Teams die Sicherheitsprüfung bestanden, darunter das der TUM, welches am Ende mit 22 gegrabenen Metern den Sieg davontrug.

Einen großen Anteil am Sieg hatte das Sicherheitskonzept des TUM-Teams. Neben Mechanik und Software wurde dabei auch die Elektrik bewertet. Die Münchner hatten sich nach ausführlicher Beratung dafür entschieden, die Elektrik als ungeerdetes Netz (IT-System) auszuführen und mit einem Isolationsüberwachungssystem der Firma Bender aus Grünberg auszustatten. Dadurch ist das Bohrgerät weniger anfällig für elektrisch bedingte Ausfälle. Zudem sind in einem IT-Netz bei einem auftretenden elektrischen Fehler Mensch und Maschine umfassend vor Schaden geschützt.

Das Team der TUM ist sehr stolz auf den Sieg und hat sich bei Bender für „den perfekten Support und die reibungslose Implementierung“ bedankt. Auch Bender ist sehr glücklich, mit seiner intelligenten Isolationsüberwachung zum Sieg beigetragen zu haben.

Hintergrund:

Hyperloop ist ein neuartiges Verkehrskonzept, bei dem die Fahrzeuge mit rund 1.000 km/h durch einen Tunnel oder eine Röhre fahren. Das Projekt wurde von Elon Musk angestoßen. Bei der „Not-a-boring competition“ ging es um Konzepte für eine neuartige Tunnelbohrtechnologie. Die TUM hat bisher an mehreren Wettbewerben rund um das Hyperloop-Projekt teilgenommen und ist dabei immer als Sieger hervorgegangen. Am aktuellen Projekt waren insgesamt 60 Studierende beteiligt. 

Bender ist Marktführer für Überwachungssysteme der elektrischen Sicherheit. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz im hessischen Grünberg hat mehr als 1.100 MitarbeiterInnen in 15 Ländern der Erde.

Bilder können bei Bender angefragt werden:

Bild 1 zeigt die elektrische Verteilung mit dem Isolationsüberwachungssystem von Bender

Bild 2 zeigt einen Teil des Tunnelbohrsystems

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