Am 5. Juni 2021 feiert die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ihren wichtigsten Festakt, den Leibniztag, live aus dem Großen Saal des Konzerthauses am Gendarmenmarkt. Mit namhaften Gästen diskutiert die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften zu diesem Anlass über die Folgen der Pandemie.

Was haben wir über Gesellschaft und Wissenschaft in den letzten Monaten gelernt? Hat die Demokratie in der einen oder anderen Weise Schaden genommen? Wer kümmert sich um die psychologischen Spätfolgen? Wie sollten wir miteinander in der Öffentlichkeit kommunizieren? Über diese Fragen kommen die Preisträgerin und der Preisträger der Leibniz-Medaille 2021 ins Gespräch. Akademiepräsident Christoph Markschies blickt in seinem Bericht „Rastlos stillsitzen?“ auf Akademie, Wissenschaft und Gesellschaft in der Pandemie zurück und wirft einen Blick nach vorn. Bundespräsident a. D. Joachim Gauck, der auch Mitglied des Senats der Akademie ist, spricht in seinem Festvortrag über die „Liberale Demokratie in der Krise“.

Die Leibniz-Medaille 2021 wird an zwei Personen verliehen, die auf dem Gebiet der Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft Herausragendes geleistet haben: Ausgezeichnet werden der Virologe Christian Drosten und die Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim für ihre Verdienste in der Wissenschaftskommunikation im Allgemeinen sowie in der Covid-19-Pandemie im Besonderen.

Zum Leibniztag nimmt die Akademie zudem vierzehn neue Mitglieder auf: Ralph Bock (Biologie), Michael Brecht (Biologie), Alessandra Buonanno (Theoretische Physik), Holger Dobbek (Strukturbiologie), Angelika Eggert (Pädiatrische Onkologie), Onur Güntürkün (Psychologie), Gerald Haug (Erdsystemforschung), Thomas Höfer (Systembiologie), Heyo Kroemer (Pharmakologie/Pharmakogenomik), Sebastian Lehnhoff (Informatik), Dirk Uwe Sauer (Elektrotechnik und Informationstechnik), Kai Sundmacher (Systemverfahrenstechnik/Prozesstechnik), Hedda Wardemann (Biologie), Christiane Woopen (Ethik und Theorie der Medizin). Sie werden von den beiden Vizepräsidentinnen der Akademie, Julia Fischer und Ulrike Kuhlmann, vorgestellt.

Eckart Runge (Violoncello), dreißig Jahre Cellist des Artemis-Quartetts, und Jacques Ammon (Klavier) von der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy” in Leipzig musizieren aus ihrem neuen Programm Beethoven, Piazzolla und Jimi Hendrix.

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