Im Rahmen einer Feierstunde haben die Tusculum Wohnresidenzen GmbH Ruppichteroth-Broscheid und die Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid heute ihre KURS-Lernpartnerschaft ratifiziert. Für beide Partner ist dies die erste Kurs-Lernpartnerschaft.

Die Kooperationsvereinbarung beinhaltet das Angebot des Unternehmens zur Durchführung von Praktika und Berufsfeld- bzw. Betriebserkundungen. Darüber hinaus können die Jugendlichen im Unterricht von den Experten der Wohnresidenz profitieren. Ein Thema für den Gesellschaftslehreunterricht ist ein Beitrag über die gesellschaftliche Veränderung und die demographische Entwicklung in Deutschland. Bewohner können im Unterricht als Zeitzeugen von ihren Erfahrungen aus der Vergangenheit berichten. Gleichzeitig bringen die Schülerinnen und Schüler aus den Profilklassen ihr Spezialwissen bei verschiedenen Aktivitäten ein. So gestalten beispielsweise Bewohner der Residenz und Jugendliche aus der Kreativklasse ein gemeinsames künstlerisches Projekt. Durch diese gemeinsamen Erlebnisse rückt der Kontakt zwischen Jung und Alt ältere Menschen wieder mehr in die Mitte der Gesellschaft und schafft neue, nicht alltägliche Be­gegnungen.

Jens Brähmer, Geschäftsleiter der Tusculum Wohnresidenzen GmbH, begrüßte als Gastgeber die zahlreich erschienenen Besucher der Feierstunde. Nicole Sander, Bürgermeisterin der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid, überbrachte die Grüße der Stadt und wünschte der Schule und dem Unternehmen viel Erfolg bei der Umsetzung der geplanten Aktivitäten.

Janina Kusch, Berufswahlkoordinatorin an der Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid, erklärte in ihrer Rede: „Im Rahmen der Berufsorientierung gewährt die Lernpartnerschaft mit dem Haus Tusculum unseren Schülerinnen und Schülern vielfältige Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe im sozialen Bereich. Gleichzeitig bringt die Kooperation aber auch junge Menschen und Senioren zusammen, sodass insbesondere soziale Kompetenzen gestärkt und Einblicke in das Leben des jeweils anderen ermöglicht werden können.“

Dario Thomas, Leiter des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg, erläuterte: „Eine KURS-Partnerschaft ist für Schule Wirtschaft zum Anfassen: Zeigen, was in Betrieben passiert, welche Menschen dort tätig sind, welche Berufsfelder und Berufe es gibt. So wird bei Lehrern um Verständnis für betriebliche Abläufe geworben und Mitarbeiter lernen schulische Abläufe und organisatorische Notwendigkeiten kennen. Alles ohne erhobenen Zeigefinger. Berufsfelderkundung auf Augenhöhe. Wer keine geeigneten Bewerber für Ausbildung findet, dem fehlt eine KURS­Partnerschaft.“

Als weitere Gäste der Feier entrichteten Hans Clasen, Leiter des Amtes für Schule und Bildungskoordination im Rhein-Sieg-Kreis, und Birgitt Kreitz-Henn, Schulamtsdirektorin und Untere Schulaufsicht für den Rhein-Sieg-Kreis in Vertretung für die Bezirksregierung Köln, ihre Grüße und guten Wünsche für diese KURS-Lernpartnerschaft.

Vertreter der Schülerschaft und des Kollegiums der Schule trugen mit zwei musikalischen Beiträgen und einigen Theaterszenen aus dem Stück „Alice im Wunderland“ zur Gestal­tung der Feier bei.

Im Anschluss an die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung erfolgte die Übergabe der beiden Urkunden für die Schule und das Unternehmen. Für die IHK Bonn/Rhein-Sieg übernahm das Dario Thomas und für die Bezirksregierung Birgitt Kreitz-Henn.

Diese Lernpartnerschaft wird Vera Kussl-Ebisch, KURS-Koordinatorin beim KURS-Basisbüro im Rhein-Sieg-Kreis, betreut und begleitet. Alle Beteiligten werden sich in einem Jahr erneut treffen, die gemeinsamen Projekte rückblickend bewerten und weitere Aktivitäten planen.

Über KURS

KURS, „Kooperation Unternehmen der Region und Schule“, ist eine Gemeinschaftsinitiative der Bezirksregierung Köln, der Industrie- und Handelskammern Bonn/Rhein-Sieg, Aachen und Köln sowie der Handwerkskammer zu Köln. Die KURS-Basisbüros, angesiedelt bei den elf Schulämtern des Regierungsbezirks Köln, unterstützen interessierte Schulen und Unternehmen beim Aufbau und bei der Entwicklung auf Dauer angelegter Lernpartnerschaften. Mittlerweile gibt es mehr als 700 Kooperationen im gesamten Regierungsbezirk Köln.

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