Die Lakner Spedition + Logistik GmbH & Co. KG ersetzt ihre bisherige Telematik in 35 Fahrzeugen durch die Lösung von ELVIS und Eikona. Mit der Fahrer-App habbl will das Unternehmen jetzt die Supply-Chain noch kundenfreundlicher gestalten. Die App lässt sich auf jedem Android-Endgerät installieren und ist daher flexibel einsetzbar. Am Logistikprozess beteiligte Unternehmen können so besonders einfach eingebunden werden. Lakner nutzt die App vor allem für die Möbellogistik.

„Wir sind rundum zufrieden mit der App. Vor allem können wir sie genau so konfigurieren, dass sie exakt zu unserem Workflow passt“, sagt Rolf Scheifele, Geschäftsführer bei Lakner. Besonders wichtig bei der Auswahl eines neuen Systems war für Lakner, dass die Lösung effizient und optimal für den Einsatz mit vielen Packstücken geeignet ist.

Aus einer Vorauswahl dreier Lösungen entschied sich das Führungsteam von Lakner schließlich für habblWORK. Die App wurde vom Softwareentwickler Eikona in enger Abstimmung mit ELVIS realisiert. „Wir hatten das Gefühl, dass Eikona verstanden hat, wie das Teilladungsgeschäft abläuft. Entsprechend kann habbl die Komplexität abbilden, die wir im Alltagsgeschäft benötigen“, sagt Scheifele.

Als Vorteil stellte sich im Auswahlprozess heraus, dass sich die App sehr einfach individualisieren lässt und damit exakt den Anforderungen von Lakner entspricht. „Das Feintuning haben wir intern in direkter Absprache mit den Fahrern vorgenommen, die die App bedienen“, berichtet Scheifele. Seit Juli 2016 sind die ersten beiden Fahrzeuge mit habbl im Betrieb – mit sichtlichem Erfolg, denn momentan stattet die Spedition die Fahrzeuge seines Fuhrparks mit der Fahrer-App aus. 35 der 96 Lkw sollen mit habbl an Bord fahren.

Statt auf dem Smartphone nutzt Lakner die App auf Android-basierten Handscannern, um die Vielzahl von Packstücken schneller bearbeiten zu können. Außerdem ist die App ein nützliches Instrument für die Routenplanung und Sendungsverfolgung. Daneben versammelt sie automatisch alle notwendigen Papiere einer Lieferung auf der Plattform. Bei der Schadensdokumentation ordnet sie Fotos der Schäden direkt dem jeweiligen Auftrag zu.

Ein weiterer Pluspunkt aus Scheifeles Sicht: „Als Android-App ermöglicht es habbl auf einfache Weise, alle Prozessbeteiligten mit den erforderlichen Daten zu versorgen. Auch einzelne Bauteams oder Händler, die wir zum ersten Mal beliefern.“ Jeder, der Zugriff auf die Lieferpapiere oder den genauen Stand der Lieferung braucht, kann sich die App einfach im Google-App-Store herunterladen. Aus diesem Grund minimiert sich außerdem die Ausfallwahrscheinlichkeit des Systems. „Uns ist wichtig, dass unsere Kunden permanent auf die aktuellen Daten ihrer Lieferung zugreifen können. Mit habbl können wir das gewährleisten“, sagt Scheifele.

Über die ELVIS AG

Die ELVIS AG (Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure) ist das größte Transportnetz Europas – und mit mehr als 100 Partnern an 176 Standorten in 20 Ländern ein internationales LKW-Komplettladungsnetzwerk. Gegründet im Jahr 2006 verfügt die ELVIS AG über eine Flotte von über 12.000 LKW, welche pro Monat rund 6 Millionen Tonnen Ladung bewegen. Neben dem Full Load Network und dem Volume Load Network mit über 2.500 Jumbo-Zügen, trägt auch das Teilladungssystem der ELVIS AG zu dieser Zahl bei. Es ist das erste Part Load Network Deutschlands, das Teilladungen wirtschaftlich, termingerecht und ohne aufwendige Ladungskombinationen innerhalb Deutschlands und dem benachbarten Ausland befördert. Die Flottensteuerung wird zentral über die Hauptdisposition im bayerischen Alzenau gesteuert und garantiert durch das flächendeckende Partnernetzwerk eine europaweite Laderaumsicherheit.

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