„Ich freue mich sehr, dass Bayer erheblich investiert und alles daransetzt, den Chemiestandort Dormagen nachhaltiger und klimafreundlicher zu machen", sagte Daniel Rinkert. „Dies sichert langfristig Arbeits- und Ausbildungsplätze und bietet so auch jungen Menschen in Nordrhein-Westfalen eine Zukunftsperspektive. Ich sehe die Aufgabe der Politik darin, die Industrie bei der Transformation zu unterstützen und zu begleiten."
„Die Arbeitsplätze hier im Chempark, die von Unternehmen wie Bayer gesichert werden, sind eine wichtige Grundlage für eine gute Entwicklung unserer Stadt. Wir freuen uns daher, dass der Standort Dormagen für Bayer ein ganz zentraler Bestandteil der globalen Lieferketten ist", schloss sich Michael Dries an.
Im Mittelpunkt des Austauschs mit Vertretern des Unternehmens standen aktuelle politische Themen wie zum Beispiel der Beitrag des chemischen Pflanzenschutzes für die Welternährung und mögliche Auswirkungen des EU Green Deal. „Wir begrüßen grundsätzlich das Ziel zu mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft", betonte Sirges. „Ich halte es aber für zu kurzsichtig, die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft nur mit einer Reduzierung des Inputs anzugehen. Pauschale Mengenreduktionsziele allein sind nicht geeignet, das Umweltrisiko zu verringern – was wir bauchen, sind weniger Verbote, sondern mehr Innovationen."
„Die Investitionen am Standort sind ein Ausdruck gelebter Sozialpartnerschaft bei Bayer", sagte André van Broich, Vorsitzender des Betriebsrats am Standort und des Konzernbetriebsrats. „Sie sind Teil der Gesamtbetriebsvereinbarung „Zukunftskonzept Deutschland", die der Vorstand und der Gesamtbetriebsrat von Bayer im März 2022 unterzeichnet haben – damit sichern wir die Zukunft des Unternehmens und die Perspektiven der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an unserem Heimatstandort."
Weitere Themen waren die Fachkräftegewinnung sowie die gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten, welche sich auf den Standort Dormagen auswirken. „Um auch in den kommenden Jahren erfolgreich am Weltmarkt bestehen zu können, benötigen wir kürzere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie verstärkte öffentliche Investitionen in die Infrastruktur", sagte Wolfram Sirges. Die Bayer AG hat in den vergangenen drei Jahren Investitionen in Höhe von 180 Millionen Euro am Standort Dormagen getätigt, mit den Schwerpunkten Ausbau von Produktionskapazitäten sowie Sicherheit, Recycling- und Umwelttechnologien.
Rund 1.140 Mitarbeiter produzieren am Standort Dormagen chemische Pflanzenschutzmittel für die Kontrolle von Unkräutern und die Bekämpfung von schädlichen Insekten und Pilzkrankheiten. Ohne diese Pflanzenschutzmittel kann je nach Anbaukultur ein großer Teil der Ernte verloren gehen. Neben der Produktion testet Bayer auch viele neue Wirkstoffe und Verfahren in Dormagen. 220 Fachkräfte arbeiten daran, die vorhandenen Anlagen und Verfahren kontinuierlich zu verbessern – alle neuen Produktionsverfahren werden am Standort entwickelt.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Website www.bayer.com/de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte der Konzern mit rund 101.000 Beschäftigten einen Umsatz von 50,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 6,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de
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