• Plattform soll deutschen Unternehmen neue Marktchancen erschließen
  • Gemeinsame Geschäftsmodelle mit Partnern in Mittel- und Osteuropa angestrebt
  • Dahmen: „Partner überzeugen und mitnehmen, nicht missionieren.“

Mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin nimmt heute die neue Unternehmensplattform Grüne Transformation (UPGT) im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft ihre Arbeit auf. Die Plattform soll den Austausch zwischen deutschen Unternehmen und den direkten Kontakt zu Entscheidungsträgern in Mittel- und Osteuropa in allen Fragen des ökologischen Umbaus der Wirtschaft unterstützen. Ziel ist es, entsprechende Projekte in den Ländern Osteuropas und Zentralasiens zu identifizieren und damit neue Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen auf diesem zukunftsträchtigen Feld zu erschließen. Die Themenpalette reicht vom Ausbau erneuerbarer Energien über Kreislaufwirtschaft, nachhaltigen Bau und Transport bis zu grünen Produktionsverfahren. Die Unternehmensplattform Grüne Transformation wird von elf Mitgliedsunternehmen des Ost‑Ausschusses getragen. Schirmherr der Plattform ist Ost-Ausschuss-Vorstandsmitglied Burkhard Dahmen, Vorsitzender der Geschäftsführung der SMS Holding GmbH.

„In Deutschland und Europa ist es Konsens, dass das Erreichen der Klimaziele absolute Priorität haben muss“, sagt Schirmherr Burkhard Dahmen. „Dafür sind technologische Lösungen gefragt, keine ideologischen Konzepte.“ Hier sei die Wirtschaft gefordert. „Wir brauchen mehr Vertrauen in die Innovationsfähigkeit der Firmen und in technologische Lösungen“, sagt Dahmen. Alle deutschen Unternehmen hätten Klimaschutz und Nachhaltigkeit in ihren Unternehmenszielen verankert und böten technologische Innovationen in allen Bereichen der grünen Transformation an. „Wir wollen gemeinsam mit den Partnern in Mittel- und Osteuropa ein Geschäftsmodell entwickeln, das durch Energieeffizienz und Ressourceneinsparung überzeugt“, sagt Dahmen. „Wir wollen unsere Partner dabei überzeugen und mitnehmen, nicht missionieren.“

Aufgrund des immer noch erheblichen Modernisierungsbedarfs können in Mittel- und Osteuropa mit vergleichsweise geringen Investitionen in Klimaschutz, Energie- und Ressourceneffizienz große Effekte erzielt werden. Viele Länder in Osteuropa und Zentralasien haben zudem gute Voraussetzungen für die Nutzung und den Export von erneuerbaren Energien und klimaneutralem Wasserstoff und verfügen über wertvolle Rohstoffe etwa für die E-Mobilität. „Jetzt kommt es darauf an, diese Voraussetzungen schnell in konkrete Projekte zu übersetzen“, so Dahmen. Genau hier setze die neue Unternehmensplattform an. Schon heute sei Mittel- und Osteuropa ein wichtiger Markt für deutsche Unternehmen etwa in den Bereichen erneuerbare Energien, energieeffiziente Produktion, E-Mobilität oder Abfallwirtschaft. „Diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortsetzen“, sagt Dahmen.

Die Unternehmensplattform Grüne Transformation des Ost-Ausschusses soll deutsche Unternehmen beim Austausch zu allen Aspekten des nachhaltigen Umbaus der Wirtschaft, als Informationsforum zu nationalen Projekten und Programmen sowie beim direkten Kontakt zu wirtschaftlichen und politischen Entscheidungsträgern in den Ländern Osteuropas und Zentralasiens unterstützen, die der Ost-Ausschuss betreut. Ziel der Unternehmensplattform ist es, Projekte in den Zielländern, die die grüne Transformation und die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ermöglichen, zu identifizieren, deutschen Unternehmen Geschäftschancen in diesen Projekten zu eröffnen und den Prozess bei Bedarf zu begleiten. Neben Fach- und Informationsveranstaltungen sowie Treffen mit Entscheidungsträgern im In- und Ausland soll dazu eine Datenbank mit Projektinformationen dienen. Sprecher der Plattform ist Andreas Chollet, Prokurist der wpd europe GmbH und Geschäftsführer der wpd eastern europe GmbH. Die neue Unternehmensplattform wird von den Ost-Ausschuss-Mitgliedsunternehmen BASF, CMS, Knauf, Raiffeisenbank International, Remondis, Rhenus, S.E.T., SMS group, Verbio, wpd und WILO unterstützt.

Über den Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.

Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (gegründet 1952) fördert die deutsche Wirtschaft in den 29 Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas, des Südkaukasus und Zentralasiens. Der deutsche Osthandel steht insgesamt für rund ein Fünftel des gesamten deutschen Außenhandels und ist damit bedeutender als der Handel mit den USA und China zusammen. Der Ost-Ausschuss hat rund 350 Mitgliedsunternehmen und -verbände und wird von sechs Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft – BDI, BGA, Bankenverband, DIHK, GDV und ZDH – getragen.

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