Für viele Verbrauchende und Gewerbetreibende ist der Blick auf die Tankrechnung derzeit ein Schock. Im Zuge der Energiekrise sind die Spritpreise in Deutschland massiv gestiegen. Rund ein Zehntel des deutschen Diesels stammt aus Russland. Ausbleibende Lieferungen, sowie die stark wachsende Diesel-Nachfrage in Osteuropa im Zuge des Ukrainekrieges lassen die Preise anschwellen. Wer früher für eine Tankfüllung 80 Euro zahlte, muss jetzt um die 130 Euro ausgeben. Besonders für Unternehmen mit einer großen Fahrzeugflotte ist der Spritpreisboom eine große finanzielle Belastung.

Erholung nicht absehbar

Zwar möchte die Bundesregierung die finanziellen Auswirkungen der gestiegenen Energiekosten mit Entlastungspaketen abmildern, doch das große Loch in der Fuhrparkkasse kann damit nicht geschlossen werden. Ob und wann die Spritpreise wieder sinken, ist nicht absehbar. Für viele Firmen ist die sofortige Reduktion der Mobilitätskosten daher gerade oberster Punkt auf der Agenda. Bekannte Spritsparempfehlungen sind Fahren mit reduzierter Geschwindigkeit, vorausschauendes Bremsen und eine untertourige Fahrweise. Damit kann zwar etwas Kraftstoff gespart werden, allerdings lohnt sich der Umstieg auf alternative Transportmittel viel mehr.

Alternative Mobilität: Lastenräder im Stadtverkehr

Für einen Teil des täglichen Wirtschaftsverkehrs können Lastenräder als preiswerte Alternative zum Auto eingesetzt werden. Diese Fahrräder können Personen oder Lasten von bis zu 300 Kilogramm transportieren. Verschiedene An- und Aufbauten und elektrische Antriebe ermöglichen vielfältige Einsatzszenarien. Von der Kühlbox über abschließbare Klappen bis hin zu Spezialaufbauten für Leitern oder Rasenmäher ist fast alles möglich. Viele Hersteller entwickeln auf die Bedürfnisse des Unternehmens angepasste Modelle. Die Beliebtheit der Cargobikes im privaten als auch beruflichen Einsatz steigt: 167.000 Lastenräder wurden im Jahr 2021 in Deutschland verkauft. Das entspricht einem Wachstum von 62 Prozent.

Lastenräder: Kostenersparnis und Klimaschutz

Um die Energiekrise zu bewerkstelligen, können Unternehmen ihre Fahrzeugflotte mit Lastenrädern ergänzen oder den Fuhrpark komplett austauschen. Die Abkehr von fossilen Brennstoffen als Transportenergie bringt neben der Kosteneinsparung bekanntermaßen auch eine erhebliche CO2-Einsparung mit sich. Wenn Gewerbetreibende täglich im Stadtverkehr 20 Kilometer mit dem Lastenrad fahren, statt mit einem Kleinwagen, sparen sie laut VCD rund 800 Kilo CO2 im Jahr ein. Kann ein Diesel-Transporter im Fuhrpark durch ein Lastenrad ersetzt werden, bedeutet dies sogar bis zu 5 Tonnen CO2-Ersparnis pro Jahr. Außerdem wird die Anschaffung von Lastenrädern durch Programme von Bund und Ländern gefördert. Der Umstieg aufs Lastenrad lohnt sich dahingehend also doppelt.

Stressreduktion dank Lastenrad

Weiterhin müssen für ein Lastenrad keine Steuern gezahlt werden und die Anschaffung, Wartung und Instandhaltung sind wesentlich günstiger als bei Kraftfahrzeugen. Zusätzlich wird keine Fahrerlaubnis benötigt. Im urbanen Raum entfallen die Parkplatzsuche sowie Wartezeiten im Stau. Cargobike-NutzerInnen berichten zudem, dass ihnen das Radfahren beim Stressabbau hilft. Frische Luft, Fahrtwind im Gesicht und moderate Bewegung: All dies senkt den Stresspegel und steigert das Wohlbefinden – vom positiven Beitrag zu sauberer Luft und weniger Verkehrslärm ganz zu schweigen.

Mit Lastenrädern die Verkehrswende voranbringen

In vielen deutschen Städten sind Lastenfahrräder schon fester Bestandteil des Stadtverkehrs: Pizzalieferungen, Paketdienste oder Handwerkerinnen unterwegs von Kunde zu Kunde, alles auf zwei oder drei Rädern. Doch auch im ländlichen Raum gibt es Potenzial. Die Energiekrise kann ein Ansporn für Unternehmen sein, mehr für den Klimaschutz zu tun, indem sie den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen beschleunigen und ihre Abhängigkeit von Öl- und Gaspreisen verringern. Der Umbau des Fuhrparks ist ein erster, wichtiger Schritt Richtung Verkehrswende.

Gibt es in Ihrem Unternehmen ungenutztes Potenzial für Lastenräder? Unsere Experten beraten sie gern. Gemeinsam stimmen wir unsere Modelle auf Ihre individuellen Anforderungen ab.

Über die VSC Bike GmbH

Seit 2017 produziert die VSC Bike GmbH am Standort in Allstedt Lasten- sowie Zustellräder und beschäftigt derzeit 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2020 schloss sich die VSC Bike GmbH mit der Pendix GmbH, einem E-Motorspezialisten aus Deutschland, zusammen und kann nun sowohl den Rahmenbau als auch den Antriebsbau anbieten. Die Produkte sind optimal aufeinander abgestimmt, da bei der Entwicklung die Rahmen- und Motorkonzeptionen in einem Haus erfolgen. Kunden profitieren von der großen Flexibilität bei der Produktwahl und den schnellen Anpassungen an ihre Bedürfnisse

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