2005 fingen zahlreiche Länder an, kontaktlose Identitätsdokumente und elektronische Pässe auszustellen. Der ursprünglich dafür vorgesehene Chip verfügte jedoch nicht über die NFC-Technologie („Near Field Communication“). Der Einsatz solcher Dokumente war auf Systeme mit komplexen elektronischen Lesegeräten für Ausweisdokumente beschränkt, die sich in der Praxis als ungeeignet erwiesen und in jedem Land unterschiedlich waren. Erst ab 2012 wurde NFC bei der Ausstellung von Ausweisen integriert. Seitdem wird es international zur offiziellen und rechtsgültigen kontaktlosen Identifizierung von Kunden und Nutzern eingesetzt. Dadurch könnte der persönliche mit Chip ausgestattete Ausweis auch als zusätzliche Sicherheitsstufe für Abhebungsvorgänge an Geldautomaten oder Zahlungen an kontaktlosen Endgeräten genutzt werden.

Authentifizierung am Geldautomaten

Traditionelle Methoden der Authentifizierung an Geldautomaten mittels Kredit- oder Debitkarte und PIN sind noch funktional. Allerdings entscheiden sich Finanzinstitute, die ihre Kreditkarten mit NFC-Technologien ausgestattet haben, zunehmend dafür, NFC-Lesegeräte in ihre Geldautomaten und digitale Zahlungsendgeräte zu integrieren: Um Geld abzuheben oder eine Zahlung zu leisten, muss der Nutzer lediglich die Karte an das NFC-Symbol halten, damit sie erkannt wird. Anschließend erfolgt – meistens nur für Beträge über 20 € – die Eingabe der PIN. Dieses Verfahren ist zwar äußerst bequem für Anwender, birgt aber Risiken. Unter Einsatz von mit NFC ausgestatteten Ausweisen könnten Finanzinstitute leicht eine agile Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle Geldbewegungen umsetzen.

Dafür könnte man etwa das Abhebungsverfahren um die persönliche Identifizierung des Kunden mittels des digitalen Ausweises vervollständigen. Dabei würde es reichen, dass der Nutzer zusätzlich zur Kreditkarte seinen elektronischen Ausweis an den NFC-Bereich des Geldautomaten hielte. Das System validiert die Identität und ermöglicht die Durchführung von Vorgängen, einschließlich der Bargeldabhebung. Andernfalls könnte der Nutzer direkt seinen kontaktlosen Ausweis statt der Kredit- oder Debitkarte am Automaten nutzen. Durch Eingabe einer PIN und/oder eines via SMS versandten Einmalpassworts wäre es dem Nutzer möglich, sich zu legitimieren und auf alle Vorgänge zurückzugreifen.

Zu diesem Zweck sind keine neuen NFC-Lesegeräte vonnöten, sondern eine einfache Software-Integration. Lösungen wie CertID, die umfangreiche elektronische NFC-Identifikationslösung von Electronic IDentification, lassen sich leicht mittels API in jedes System integrieren und arbeiten mit jeder Software auf jedem Gerät. Sie ermöglichen die NFC-Nutzung zur Legitimierung der offiziellen elektronischen Zertifikate kontaktloser nationaler Identitätsdokumente und Pässe, wie sie in den meisten Ländern weltweit eingesetzt werden. Darüber hinaus werden solche Lösungen für die qualifizierte elektronische Signatur von Dokumenten, bei Vertragsabschlüssen oder beim digitalen Kunden-Onboarding erfolgreich verwendet.

Über Electronic IDentification (eID)

Electronic IDentification (eID) brachte die disruptive Lösung der asynchronen Video-Identifikation auf Basis von Video-In-Streaming mit durchgängiger Abdeckung des Identifikationsprozesses auf den Markt. In Kombination mit ihrem Dienst der Qualifizierten Elektronischen Signatur (QES) erzeugt dies einen starken, vollständig digitalen Identifikations-Workflow. eID, ein führendes spanisches Unternehmen in seinem Bereich, begann mit der Vermarktung seiner Produkte im Jahr 2016 und kann derzeit eine starke Erfolgsbilanz mit mehr als 250 Kunden in 30 Ländern vorweisen. Weitere Informationen über Electronic Identification: www.electronicid.eu/de.

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