Neue biometrische Studie „The Context Effect“ von Integral Ad Science (IAS) belegt verstärkte Interaktion der Konsument*innen mit Werbung im passenden Kontext und zeigt:

  • Im richtigen Kontext führten Anzeigen zu einer um 43 Prozent höheren übergreifenden Werbeerinnerung („Global Memory“).
  • Die Übereinstimmung der werblichen Information mit der Botschaft eines Artikels führte zu einem Anstieg der Detailerinnerung um 36 Prozent.
  • 63 Prozent der Konsument*innen betrachteten Werbung als Teil ihrer Online-Lektüre und nicht als störend oder ablenkend.

Digitale Werbung, die bei den Konsument*innen eine emotionale Erinnerung hinterlässt, also ein bestimmtes Gefühl oder eine übergreifende Markenwahrnehmung hervorrufen soll, schneidet am besten ab, wenn sie im Umfeld passender Inhalte platziert wird. Im richtigen Kontext führen Anzeigen zu einer um 43 Prozent höheren übergreifenden Werbeerinnerung („Global Memory“). Dies ist das Ergebnis der neuen biometrischen Studie „The Context Effect“ von Integral Ad Science (IAS), einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der digitalen Mediaqualität. Diese gemeinsam mit Neuro-Insight, einem Unternehmen für Neuromarketing und Neuroanalytik, durchgeführte Studie geht weit über herkömmliche Umfragedaten zu Verbrauchervorlieben hinaus und untersucht die Gehirnaktivität der Konsument*innen als Reaktion auf kontextuell abgestimmte Werbung.

„Diese bahnbrechende Studie, die sich auf die neuesten neurowissenschaftlichen und neurometrischen Erkenntnisse stützt, zeigt deutlich, wie groß der Einfluss des Kontexts einer Webseite auf die Werbeerinnerung und das Engagement der Zielgruppe sein kann", so Tony Marlow, CMO von IAS. „In Zeiten, in denen sich unsere Branche auf eine Cookie-lose Zukunft vorbereiten muss und sich vor diesem Hintergrund zunehmend vom Audience Targeting wegbewegt, bieten kontextbezogene Targeting-Tools wie IAS Context Control ideale Voraussetzungen, bessere Kampagnenergebnisse zu erzielen."

In der IAS-Studie „The Context Effect“ bewerteten Konsument*innen die gezeigte Werbung in drei Arten von kontextbezogenem Matching. Die daraus gezogenen Erkenntnisse sollen Marken dabei unterstützen, den maximalen Erfolg ihrer digitalen Anzeigen sicherzustellen:

  • Thematische passende Werbung führt zu besseren Erinnerungswerten: Thematisch passende Anzeigen – d. h. wenn sie mit dem Content des Umfelds vertikal übereinstimmen (z. B. Autoanzeige in der Nähe von Autoinhalten) – sorgen für eine um 23 Prozent höhere Aktivierung in dem Teil des Gehirns, der für die Erinnerung an praktische Details zuständig ist, wozu auch Schlüsselbotschaften, Handlungsaufforderungen und Markenelemente gehören. Diese Anzeigen steigern auch die übergreifende Werbeerinnerung („Global Memory“) um 27 Prozent, also die Einprägsamkeit von allgemeinen Themen, übergreifenden Storys oder Audio- und visuellen Elementen.
  • Informative Werbung funktioniert am besten, wenn sie mit der Kernbotschaft des umgebenden Artikels übereinstimmt: Die Ergebnisse der IAS-Studie zeigen, dass die Übereinstimmung der werblichen Information mit der Botschaft eines Artikels eine sehr starke Detailerinnerung („Detail Memory“) hervorruft und zu einem Anstieg der Detailerinnerung um 36 Prozent führt. Dies kann besonders für Kampagnen relevant sein, die sich auf einen klaren „Call to Action“ konzentrieren, mit dem die Marken Konsument*innen zu einer Interaktion aktivieren wollen.
  • Die Konsument*innen nehmen Werbung als Teil ihrer Online-Erfahrung wahr: Die überwiegende Mehrheit der Konsument*innen (63 Prozent) betrachtete Werbung als Teil ihrer Online-Lektüre und nicht als störend oder ablenkend. Nur 36 Prozent scrollen an einer Anzeige vorbei, ohne sie zu lesen.

Diese Ergebnisse bestätigen: Digitale Marketer können durch die Aktivierung kontextbezogener Strategien einen höheren Wiedererkennungswert der Marke erreichen und positive emotionale Reaktionen bei den Konsument*innen hervorrufen. Im Rahmen der „Context Effect“-Studie von IAS wurden 60 Konsument*innen aus den USA während einer 30-minütigen Mobile Experience beobachtet. Hierzu wurde die Steady State Topography (SST) von Neuro-Insight zur Verfolgung und Aufzeichnung der Gehirnaktivität in Echtzeit eingesetzt. Die Proband*innen wurden zudem gebeten, Anzeigen dem Kontext zuzuordnen, in dem sie erschienen.

Der komplette Report „The Context Effect“ von IAS findet sich zum kostenfreien Download unter https://integr.al/3jLm7dK.

Über Integral Ad Science

Integral Ad Science (IAS) ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Mediaqualität. Jede Impression zählt, indem IAS sicherstellt, dass Anzeigen für echte Menschen in sicheren und geeigneten Umgebungen sichtbar sind. IAS aktiviert kontextbezogenes Targeting und sorgt für die Optimierung der Auslieferungskette. Unsere Mission ist es, der globale Maßstab für Vertrauen und Transparenz in der digitalen Mediaqualität für weltweit führende Marken, Publisher und Plattformen zu sein. Dies erreichen wir durch datenbasierte Technologien mit einsatzfähigen Echtzeit-Signalen und Insights. IAS wurde 2009 gegründet, hat seinen Hauptsitz in New York und arbeitet mit Tausenden von Top-Werbekunden und Premium-Publishern weltweit zusammen. Weitere Informationen finden sich unter www.integralads.com/de

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