Die Zahl der nuklearen Sprengköpfe hat sich nach Ende des Ost-West-Konfliktes zwar erheblich verringert, aber der Einsatz von Nuklearwaffen – gewollt oder irrtümlich – ist als globale Gefahr geblieben. „Rüstungskontrolle bleibt eine Überlebensfrage für die Menschheit“ ist DPG-Präsident Lutz Schröter überzeugt. Abrüstung und Rüstungsbegrenzung sind weiterhin Kernaufgaben der Friedenssicherung, betont auch das neue Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG).

In der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) arbeiten Physikerinnen und Physiker daher beispielsweise an Verifikationsmethoden, die belegen, dass Abrüstungsverträge eingehalten werden und ob jemand gegen das Verbot von Nukleartests verstößt. Sie hoffen so, die Büchse der Pandora, die sie einst mit geöffnet haben, wieder verschließen zu können und die Gefahr eines Nuklearkrieges auf ein Minimum zu reduzieren.

Die aktuelle Ausgabe wurde zusammen mit dem angesehenen Friedensforscher Götz Neuneck vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg erarbeitet.

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Über Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht, ist die älteste nationale und mit rund 55.000 Mitgliedern auch mitgliederstärkste physikalische Fachgesellschaft der Welt. Als gemeinnütziger Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG fördert mit Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen den Wissenstransfer innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit. Sitz der DPG ist Bad Honnef am Rhein. Hauptstadtrepräsentanz ist das Magnus-Haus Berlin. Website: www.dpg-physik.de

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