An diesem Vormittag macht das Makerspace Schule: Wie kann Unterricht der Zukunft aussehen? Welche digitalen Lösungen machen tatsächlich Sinn? Und warum reicht Technik alleine nicht aus, um fortschrittliches Lernen im 21. Jahrhundert zu ermöglichen? Fragen wie diese brennen Schulleitungen und Lehrkräften unter den Nägeln und stehen daher im Mittelpunkt der kostenfreien DIALOG Online-Veranstaltung „DigitalPakt & Makerspace“, die am 29. April live aus dem Conrad Makerspace in Hürth gestreamt wird. Initiiert von der Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland (WGKD), sind sowohl Einrichtungen kirchlicher Träger als auch Bildungsinteressierte aus ganz Deutschland von 9.30 Uhr bis ca. 13 Uhr eingeladen, sich zunächst spannenden Input zu holen und danach gemeinsam zu diskutieren.

„Digitalisieren Sie noch oder transformieren Sie schon?“

„Bei der Auswahl der Expertenbeiträge für unser Online-Event haben wir bewusst darauf geachtet, dass alle beteiligten Unternehmen hinsichtlich ihres Produkt- oder Leistungsportfolios sinnvoll ineinandergreifen und ihre Themen sich synergetisch ergänzen“, beschreibt WGKD-Geschäftsführer Rainer Gritzka die inhaltliche Ausrichtung der Online-Veranstaltung, die von Jürgen Luga als Programmleiter der Hohenloher Academy moderiert wird.

Den Anfang der Vortragsrunde machen Dr. Jan Lonnemann und Florian Ebner vom Conrad Education Team. Unter dem Motto „Digitalisieren Sie noch oder transformieren Sie schon?“ schlagen sie die Brücke von der digitalen Grundausstattung im Klassenzimmer bis zur Neugestaltung des Unterrichts. Als Full Service-Partner im Bereich digitale Bildung mit jeder Menge Erfahrungswissen ausgestattet, sind die beiden Education-Experten überzeugt, dass es mit der bloßen Bereitstellung von Geräten nicht getan ist. Welche neue Form der Unterrichtsgestaltung es braucht und weshalb Weiterbildung unerlässlich ist, erläutern sie ganz konkret am Beispiel Makerspace.

Live aus dem Makerspace

Passend zum Veranstaltungsort des Online-Events übrigens, denn gestreamt wird aus dem Makerspace im Conrad B2B-Shop in Hürth. In Zeiten von Corona zum Academy-Studio umfunktioniert, fungiert das Makerspace ansonsten als Lernraum für Bildungseinrichtungen und Medienzentren – inklusive Technikerlebnis, Beratung und Schulung: „Gemeinsam mit unserem Partner Hohenloher haben wir hier eine beispielhafte Bildungswelt der Zukunft zum Leben erweckt, um Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter hautnah erfahrbar zu machen“, erläutert Jonas Jubelius, Director Conrad Education das Konzept. Technikexpert*innen der beiden Unternehmen entwerfen dort nicht nur passgenaue Szenarien für hybrides und digitales Unterrichten, sondern zeigen interessierten Besucher*innen im „Digitalen Klassenzimmer“ verschiedenen Module, die von Raumausstattung über technische Ausrüstung bis hin zur didaktischen Anwendung alles bieten, was Lehrenden hilft, ihren Unterricht mit digitalen Medien sinnvoll zu gestalten.

Von DigitalPakt bis IT-Sicherheit

Auch beim zweiten Vortrag von Dr. Dierk Suhr, Vertreter des Lernraum-Spezialisten Hohenloher, stehen dementsprechend flexible Makerspace-Konzepte als integraler Bestandteil für fächerübergreifendes Unterrichten der Zukunft im Fokus. Unter anderem beantwortet er die Frage, was ein Makerspace einengenden Fachräumen voraus hat, inwiefern es die „21st-Century-Skills“ junger Menschen fördern kann, was bei der Konzeption zu beachten ist und welche elementaren Ausstattungskomponenten über den DigitalPakt Schule förderfähig sind.

In nur sechs Wochen zur digitalen Schule? Marco Kling (Communisystems) und Carsten Erfurth (Samsung) präsentieren abschließend ein konkretes Lösungspaket für die Digitalisierung von Schulen – angefangen bei passenden Netzwerklösungen und angemessener IT-Sicherheit über die Möglichkeiten der Einbindung eines Classroom-Managements bis hin zu einfachen Ansätzen für die Organisation des hybriden oder ortsunabhängigen Unterrichts.

Tiefer eintauchen? – Hier geht’s zur Anmeldung für die DIALOG Online-Veranstaltung „DigitalPakt & Makerspace“ am 29. April: hohenloher-academy.de

Über Conrad Electronic SE

Conrad Electronic steht seit 1923 für Technik und Elektronik und bietet heute mit seiner Conrad Sourcing Platform auf conrad.de sowie in seinen deutschlandweit 19 Filialen Produkte und Services für B2B- und B2C-Kunden an. Ob Technik-Basics, Spezialanwendungen, passgenaue Services oder individuelle Lösungen: Technik- und Elektronikanwender können ihren kompletten technischen Betriebsbedarf über Conrads professionelle Sourcing Platform decken. Über 6 Millionen Produktangebote führender Hersteller und Handelsmarken sowie Services für einfache, schnelle und umfassende Beschaffung sind für B2B-Kunden online abrufbar. B2B-Kunden profitieren dabei nicht nur von der persönlichen Beratung und Betreuung durch Key Account Manager, Inside Sales und Businessberater, sondern auch von individuell zugeschnittenen eProcurement-Lösungen. Mit Landesgesellschaften in 16 Ländern Europas ist das Familienunternehmen mit Sitz im oberpfälzischen Hirschau in Ostbayern einer der führenden Omnichannel-Anbieter für bequemes One-Stop-Shopping. Conrad Connect, eine der führenden Internet of Things Projektplattformen ermöglicht außerdem die herstellerübergreifende Verknüpfung smarter Geräte, Apps und Services für Businessanforderungen und den privaten Einsatz.

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