Zum Start der deutschen EU-Ratspräsidentschaft erklärt BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers:

„Die Verantwortung einer Ratspräsidentschaft ist in dieser schwierigen Zeit Herausforderung und Chance zugleich. Einen nachhaltigen und klimafreundlichen Weg aus der Krise zu finden, bedeutet vor allem auch, den digitalen Wandel voranzutreiben. Deutschland kann sich jetzt von der Rolle des digitalen Nachzüglers befreien und auf europäischer Ebene zeigen, wie es die Digitalisierung gestalten will. Das Fundament für die Herausforderungen der digitalen Zukunft ist der Ausbau von hochleistungsfähigen und nachhaltigen Glasfasernetzen bis in die Gebäude und Wohnungen. Damit wird gleichzeitig auch die unverzichtbare Basis-Infrastruktur für 5G errichtet. Der BREKO und seine Mitgliedsunternehmen werden den Glasfaserausbau auch in den nächsten Jahren mit voller Tatkraft vorantreiben.“

Wichtig sei es, so Albers, die Weichen für den weiteren Glasfaserausbau jetzt richtig zu stellen: „Finanzmittel sind im Markt in ausreichendem Maße vorhanden. Man muss den Unternehmen aber auch die Chance geben, das Geld für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau bis in die Gebäude einzusetzen. Zunehmender Fachkräftemangel und zu wenig Tiefbaukapazitäten erschweren den Ausbau nicht nur in Deutschland. Die Ratspräsidentschaft bietet eine ideale Plattform, um eine europäische Fachkräfte-Initiative zur länderübergreifenden Gewinnung und Qualifizierung von Fachkräften im Bereich Digitalisierung und digitale Infrastruktur anzustoßen. Staatliche Fördermaßnahmen sind dagegen als Ergänzung des marktgetriebenen Ausbaus nur dort sinnvoll und notwendig, wo die Versorgungslage der Bürger und Unternehmen mit schnellem Internet aktuell und auch zukünftig besonders schlecht ist.“

Über den BREKO – Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.

Der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) repräsentiert den Großteil der deutschen Festnetzwettbewerber. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen aktuell für fast 70 Prozent des wettbewerblichen Ausbaus mit direkten Glasfaseranschlüssen (FTTB / FTTH) verantwortlich. Seit seiner Gründung im Jahr 1999 tritt der BREKO erfolgreich für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Die mehr als 350 BREKO-Unternehmen, darunter über 200 City- und Regionalcarrier sowie Stadtwerke, versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete mit hochleistungsfähigen Glasfaseranschlüssen. Dazu haben sie im Jahr 2018 rund 2,5 Mrd. Euro investiert und dabei einen Umsatz in Höhe von 7,6 Mrd. Euro erwirtschaftet. Weitere Informationen finden Sie unter www.brekoverband.de.

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