Die Prosumer (Producer + Consumer) erzeugen und verbrauchen dezentrale erneuerbare Energien. Die VDI-Fachkonferenz „Smart-Energy: Prosumer im Umfeld von Markt, Technik um dem gesetzlichen Rahmen“ zeigt am 15. und 16. November in Hamburg wie Energieversorger diese Herausforderung meistern können.

Dezentrale, erneuerbare Energieanlagen wie Photovoltaikanlagen und elektrische Speicher, aber auch Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Anlagen) und thermische Speicher erfreuen sich durch sinkende Preise zunehmender Beliebtheit in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Früher war der primäre Zweck von Erneuerbare-Energien-Gesetz-Anlagen (EEG-Anlagen), eine möglichst hohe Einspeisevergütung zu erzielen. Doch durch sinkende Vergütungssätze findet ein Paradigmenwechsel statt: Es wird wirtschaftlich immer sinnvoller, möglichst viel Energie im eigenen Haus zu verbrauchen. Ein erhöhter Eigenverbrauch und hohe Autarkiegrade werden für Nutzer solcher Anlagen immer wichtiger.

Ein zunächst bedrohliches Szenario für viele Energieversorger: Die Prosumer können immer mehr Energie selbst bereitstellen, der Umsatz bei den Prosumern geht zurück. Doch immer mehr Versorger erkennen die Situation als Chance und bieten Ihren Kunden selbst EEG-Anlagen zur Eigenversorgung an – als Service.

Die Geschäftsmodelle reichen von Mieterstrom und Energy-Communities bis hin zu Flexibilitätsangeboten auf Basis der Prosumer. Auch auf technischer Seite müssen vor allem die Wechselwirkungen mit den Netzen berücksichtigt werden. Die digitale Transformation der Verteilnetze und Kommunikationstechnik sind Voraussetzung zum Gelingen der Integration der Prosumer. Darüber hinaus ist es wichtig zu ermitteln, wie viel der erzeugten Energie aus PV- und KWK-Anlagen sowie elektrischer und thermischer Speicher gleich vor Ort genutzt werden kann. Außerdem muss zentral und dezentrales Energiemanagement- und Datenanalyse auf allen Ebenen genutzt werden. All diese Themenbereiche werden auf der VDI-Fachkonferenz „Smart-Energy: Prosumer im Umfeld von Markt, Technik um dem gesetzlichen Rahmen“ am 15. und 16. November in Hamburg unter ausgewiesenen Experten diskutiert.

Top-Themen:

  • Mieterstrom, Communities und neue Geschäftsmodelle
  • E-Mobilität und Speicher für Prosumer
  • Flexibilitätsoptionen beim Endkunden
  • Auswirkungen von Prosumern auf die Netze
  • Digitalisierung, Datananalyse und -management

Wer sollte teilnehmen:
Die Konferenz richtet sich an Geschäftsführer, technische Leiter, Abteilungsleiter sowie Verantwortliche und Entscheider der nachstehenden Bereiche:

  • Energieversorger / Stadtwerke
  • Netzbetreiber und Verteilnetzbetreiber
  • Hardware-Anbieter
  • Software-Anbieter
  • Energiedienstleister und Serviceanbieter
  • Wohnungswirtschaft
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