Staatliche Hilfen in der Krise: Jetzt umdenken und Pandemie-Erfahrungen nutzen

Coronapandemie, Ukraine-Krieg und Energiepreissteigerungen – die Liste der Probleme, vor denen die deutschen Unternehmen derzeit stehen ist lang. Die Bundesregierung wird nur teilweise mit Stützungsmaßnahmen darauf reagieren können. Der Berufsverband der Insolvenzverwalter und Sachwalter, VID, setzt sich für ein politisches Umdenken ein. Zur Bewältigung der Krise dürfen Insolvenz- und Restrukturierungsverfahren Weiterlesen…

Unternehmensinsolvenzen: Keine Welle, sondern Normalisierung

Destatis meldet für Juli 2022 erneut einen leichten Rückgang der Unternehmensinsolvenzen. Nach vorläufigen Angaben sinken die Zahlen für den Monat September 2022 um 20,6 Prozent gegenüber dem Vormonat August. Die Zahlen überraschen, denn die jüngst vom IWH gemeldeten Zahlen weisen einen Zuwachs von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Weiterlesen…

Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2022: Bisher keine Insolvenzwelle

Erste prominente Insolvenzverfahren wie Hakle und Görtz werden in diesen Tagen oft als Vorboten einer großen Insolvenzwelle dargestellt. Die heute veröffentlichten Unternehmensinsolvenzzahlen zeigen eine solche Welle aber bisher nicht. Die Bundesregierung versucht mit ihren Entlastungspaketen dieser Situation zuvorzukommen. Der Berufsverband der Insolvenzverwalter bewertet die jüngsten Ankündigungen zu einer Erleichterung der Weiterlesen…

Berufsverband der Insolvenzverwalter ernennt Prof. Dr. Hans-Ulrich Heyer zum neuen Ombudsmann

Zum 1.10.2022 übernimmt Prof. Dr. Hans-Ulrich Heyer (RiAG a.D.) das Amt des Ombudsmanns des VID. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Prof. Dr. Heyer ist der dritte Ombudsmann seit Einrichtung der Ombudsstelle. „Die Unternehmensinsolvenzzahlen sind zwar in den letzten Jahren deutlich rückläufig, aber bei einigen Insolvenzverfahren – mitunter mit großen Gläubigerzahlen Weiterlesen…

Insolvenzgrund: Arbeitskräftemangel

Coronahilfen, Kurzarbeitergeld und Energiepreishilfen: Für die Krisen der letzten zweieinhalb Jahre hat die Bundesregierung ein umfangreiches Hilfsangebot entworfen. Die heute veröffentlichte Statistik zu den Unternehmensinsolvenzen zeigt deshalb weiterhin wenig Veränderung. Doch der zunehmende Arbeitskräftemangel bringt erste Unternehmen in die wirtschaftliche Schieflage. Dies kann auch der Staat nicht mehr abfedern. Der Weiterlesen…

Energiekrise: Schutzschirm für alle?

. Die Zeichen stehen auf Krise, doch bei den Unternehmensinsolvenzen zeigen die April-Zahlen und der Trend im Juni wenig Veränderung. Staatliche Hilfsmaßnahmen verhindern weiterhin Insolvenzen. Die Angst vor insolvenzbedingten Systemzusammenbrüchen birgt die Gefahr, dass sich wiederkehrende Reaktionsmuster verfestigen. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht mit heutiger Pressemitteilung* die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Weiterlesen…

Starker Arbeitsmarkt zeigt Wirkung im Insolvenzgeschehen

Der Rückgang der Verbraucherinsolvenzzahlen im 1. Quartal 2022 ist auf einen starken Arbeitsmarkt zurückzuführen. Fachkräftemangel und demografischer Wandel führen dazu, dass Arbeitnehmer auch bei Unternehmensinsolvenzen nicht lange vom Arbeitsplatzverlust betroffen sind. Mit heutiger Pressemitteilung* veröffentlicht das Statistische Bundesamt die Insolvenzzahlen im 1. Quartal 2022. Demnach ist die Zahl der beantragen Weiterlesen…

Unternehmensinsolvenzen im Januar 2022: Die Ruhe vor dem Sturm?

Die Unternehmensinsolvenzen zeigen im Januar 2022 immer noch keinen größeren Anstieg. Folgen des Ukrainekrieges oder hohe Belastungen durch stark gestiegene Energiepreise spiegeln die Zahlen noch nicht wider. Das jüngst geschnürte Maßnahmenpaket der Bundesregierung soll u.a. Unternehmen mit hohen Energiekostensteigerungen bezuschussen und damit mögliche Insolvenzgefahren abfedern. Für viele Unternehmen werden diese Weiterlesen…

Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2021: Im Rückblick historisch niedrig, aber im Ausblick wechselhaft

Das Statistische Bundesamt weist für das Gesamtjahr 2021 einen Rückgang der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahr aus. Dies markiert erneut einen historischen Tiefstand. Die Zahlen bilden aber nur einen Rückblick auf das letzte Pandemiejahr ab. Prognosen zur Entwicklung des Insolvenzgeschehens unter dem Eindruck des Ukrainekrieges sind derzeit schwer möglich. Laut Pressemitteilung* Weiterlesen…