Neuartige Beschichtung verhindert Kalkablagerung

  ETH-​Forschende entwickeln auf der Basis eines Hydrogels eine Beschichtung, die die Anhaftung von Kalk wirkungsvoll verhindert. Kalkkristalle finden auf dieser Oberfläche keinen Halt und werden durch die umgebende Wasserströmung weggetragen. Eine solche Beschichtung würde die Effizienz der Stromproduktion in thermischen Kraftwerken verbessern und den Verlust, der durch Kalkbeläge entsteht, Weiterlesen…

Multiple Sklerose mit neuem MRT-Verfahren sichtbar machen

Der Verlust der Myelinscheiden im Gehirn ist ein wichtiges Merkmal der Multiplen Sklerose. ETH-​Forschende haben nun ein MRT-​Verfahren entwickelt, das den Zustand dieser Isolationsschicht genauer als bisher abbildet. In Kürze ETH-​Forschende haben ein neues Verfahren der Magnetresonanztomographie (MRT) entwickelt mit dem Multiple Sklerose (MS) frühzeitig erkannt und besser überwacht werden Weiterlesen…

Weltbeste Superrechner für UNOZiele und globale Nachhaltigkeit

Gemeinsam mit Partnern lancieren das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und die ETH Zürich am WEF 2024 in Davos das «International Computation and AI Network» (ICAIN). Ziel ist es, KI-Technologien zu entwickeln, die einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben, für alle verfügbar und nachhaltig sind und so dabei helfen, die globale Ungleichheit zu Weiterlesen…

Gedruckte Roboter mit Knochen, Bändern und Sehnen

Dank einer neuen Laserscanning-Technik können Forschende nun auch spezielle Kunststoffe mit hervorragender Elastizität 3D-drucken. So können sie auch menschenähnliche Strukturen herstellen – und eröffnen damit der Soft-Robotik gänzlich neue Möglichkeiten. In Kürze: – Forschende machen den 3D-Druck fit für langsam härtende Polymere, was die Möglichkeiten der Soft Robotik deutlich erweitert. Weiterlesen…

Die Wirkung von Medikamenten auf einzelne Zellen wird prognostizierbar

Forschende der ETH Zürich, der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben mit maschinellem Lernen eine innovative Methode entwickelt. Ihr Ansatz kann vorhersagen, wie einzelne Zellen auf bestimmte Behandlungen reagieren. Er ermöglicht damit genauere Diagnosen und Therapien. Verschiedene Krebszellen reagieren unterschiedlich auf ein Medikament. Einige sind resistent, andere nicht. Dasselbe Weiterlesen…

Ein menschliches Modell für Autismus

Mit der Genschere Crispr/Cas können Forschende die genetischen und zellulären Ursachen von Autismus im Labor untersuchen – direkt an menschlichem Gewebe. Forschende haben eine Methode weiterentwickelt, mit der sie Zellen in menschlichem Gewebe (in sogenannten Organoiden) in der Petrischale mosaikartig verändern können. Die Technologie hilft, den molekularen Ursachen von Erbkrankheiten Weiterlesen…

Bei Tieren einzelne Zellen genetisch verändern

Forschende der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, mit der sie in Tieren jede Zelle anders genetisch verändern können. Damit können sie in einem einzigen Experiment untersuchen, wozu früher viele Tierversuche nötig waren. Die Forschenden haben damit Gene entdeckt, die relevant sind für eine schwere, seltene Erbkrankheit. Forschende kombinierten in Weiterlesen…

Ehemaliger NASA-Forschungschef kommt an die ETH Zürich

Von 2016 bis 2022 hat Thomas Zurbuchen die Forschung der Weltraumbehörde NASA verantwortet. Ab August übernimmt er die Leitung von ETH Zürich Space. Mit dieser Initiative soll die Weltraumforschung und -​lehre an der ETH ausgebaut und die Zusammenarbeit mit der Raumfahrt-​Industrie gestärkt werden. Er gilt als einer der einflussreichsten Forscher Weiterlesen…

Wie Blutkrebs effektiver bekämpft werden kann

Das Multiple Myelom ist noch immer nicht heilbar. Forschende der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben nun hunderte von Behandlungsmethoden ausserhalb des Körpers ausgetestet, um die beste Behandlungsmöglichkeit mit bestehenden Therapeutika vorauszusagen. Das Multiple Myelom ist eine unheilbare Form von Blutkrebs. Gegen die eingesetzten Medikamente werden die Krebszellen mit Weiterlesen…

Knopf im Ohr beschleunigt Erholung nach Schlaganfall

ETH-​Forscher haben einen smarten Ohrstöpsel entwickelt, der Menschen nach einem Schlaganfall dabei hilft, Bewegungen einfacher und schneller wieder zu erlernen. Er stimuliert das Gehirn, wodurch Schaltkreise neu vernetzt werden. Ein Stöpsel im Ohr stimuliert durch elektrische Reize den Vagusnerv im Ohr. Dadurch werden im Gehirn motorische Schaltkreise neu vernetzt, sodass Weiterlesen…