Sind Intensivpflegeleistungen einer GmbH umsatzsteuerfrei?

Intensivpflegeleistungen einer GmbH in Krankenhäusern sind von der Umsatzsteuer befreite Heilbehandlungsleistungen. Das entschied der Bundesfinanzhof. Welche Heilbehandlungen umsatzsteuerfrei sind Umsätze aus Heilbehandlungen in der Humanmedizin sind umsatzsteuerfrei, wenn sie unter anderem ein Arzt oder jemand im Rahmen einer „ähnlichen heilberuflichen Tätigkeit“ ausführt (§ 4 Nr. 14 Buchst. a S. 1 UStG). Auch Krankenhausbehandlungen und ärztliche Heilbehandlungen, Weiterlesen…

Minijob-Grenze steigt auf 520 Euro

Zum 1. Oktober 2022 soll die Minijob-Grenze auf 520 Euro steigen. In seinem Gesetzentwurf plant Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zudem die Erhöhung des Übergangsbereichs. Ecovis-Steuerberaterin Stefanie Striegan weiß, wie sich das auf die Stundenzahl der Minijobber auswirkt und was Arbeitgeber beachten sollten. Warum steigt die Minijob-Grenze? Aktuell liegt die Minijob-Grenze bei Weiterlesen…

Viertes Corona-Steuerhilfegesetz: Finanzministerium will Erleichterungen für Unternehmen verlängern

Das Bundesfinanzministerium will die steuerlichen Erleichterungen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter verlängern. Was der Entwurf des vierten Corona-Steuerhilfegesetzes enthält, erläutert Ecovis-Steuerberaterin Annette Bettker in Rostock. Und sie weiß, was der Finanzminister auf alle Fälle schon verlängert hat. Welche Erleichterungen die Regierung plant Corona-Bonus für Kranken- oder Altenpfleger: 000 Euro sollen Weiterlesen…

Angestellt oder selbstständig? Wie das neue Statusfeststellungsverfahren funktioniert

Ab 1. April 2022 gibt es ein neues Statusfeststellungsverfahren. Was Unternehmen beachten sollten und wie sie es nutzen können, das fasst Andreas Islinger, Steuerberater und Leiter der Rentenberatung bei Ecovis zusammen. Und er weiß auch, wie Unternehmen damit bares Geld sparen. Angestellt oder selbstständig? Viele Unternehmen nutzen freie Mitarbeiter oder Weiterlesen…

Jetzt ins Transparenzregister eintragen: Wie Sie Bußgelder vermeiden, Corona-Hilfen behalten und unternehmerisch handlungsfähig bleiben

Unternehmerinnen und Unternehmer müssen sich ins Transparenzregister eintragen. Denn: Seit 1. August 2021 ist das Transparenzregister ein Vollregister. Wer sich nicht einträgt, dem drohen Bußgelder. Und: Spätestens mit der Schlussabrechnung müssen die meisten Betriebe, die Corona-Hilfen beantragt oder erhalten haben, die Eintragung nachweisen. Warum Unternehmen ohne Eintragung nicht handlungsfähig sind, Weiterlesen…

Mitarbeiterkapitalbeteiligung: Welche Vorteile sie Unternehmen bringt

Der Deutsche Bundestag hat am 22. April 2021 geräuschlos das Fondsstandortgesetz beschlossen. Mit seinen bisher wenig beachteten Besonderheiten lassen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ans Unternehmen binden. Das Gesetz trat am 1. Juli 2021 in Kraft. Mitarbeiterkapitalbeteiligungen und Mittelstandsunternehmen, das passt bisher nicht so richtig zusammen. Die mehrheitlich familiengeführten Unternehmen haben Weiterlesen…

Entsendung: Was ist dabei zu beachten?

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter international tätiger Unternehmen arbeiten grenzüberschreitend. Was bei Dienstreisen und Mitarbeiterentsendungen unbedingt zu beachten ist. Eine Dienstreise zum Kundengespräch nach Innsbruck, ein Teamevent in Brüssel oder der Aufbau einer Produktionsanlage in Zagreb: So vielfältig die Gründe für einen Aufenthalt im Ausland sind, so unterschiedlich ist auch die Weiterlesen…

Fugger-Stiftung Augsburg: Die berühmteste Sozialsiedlung der Welt

Seit 1521 bietet die Fugger-Stiftung in Augsburg bedürftigen katholischen Augsburgern ein Zuhause – für 88 Cent Jahresmiete. Jakob Fugger war zu seiner Zeit das, was heute Bill Gates oder Jeff Bezos sind: ein erfolgreicher Geschäftsmann, der von seinem Reichtum etwas zurückgeben wollte. Mitten in Augsburg baute Jakob Fugger eine Siedlung Weiterlesen…

Neuer Pauschalierungssteuersatz für Landwirte in Höhe von 9,5 Prozent

Der Gesetzgeber hat der Änderung des Pauschalsteuersatzes zugestimmt. Damit gilt seit dem 1. Januar 2022 für alle pauschalierenden land- und forstwirtschaftlichen Betriebe mit weniger als 600.000 Euro Jahresumsatz der neue Umsatzsteuer-Durchschnittssatz in Höhe von 9,5 Prozent.  Wie es zur Gesetzesänderung kam Die EU-Kommission sah in der bisherigen deutschen Regelung der Weiterlesen…