Unternehmensplanung in der Landwirtschaft: Den eigenen Betrieb kontrollieren

Mit einer umfassenden Unternehmensplanung können landwirtschaftliche Unternehmer die Wechselwirkungen von Geschäftsvorfällen aus einzelnen Betriebszweigen auf das gesamte Unternehmen genau erkennen. So können sie den Betrieb besser kontrollieren und, wenn nötig, gegensteuern. Planungen sind in landwirtschaftlichen Unternehmen an der Tagesordnung: Regelmäßig werden Aussaat- und Düngepläne erstellt, Investitionen in Technik und/ oder Weiterlesen…

Saisonarbeitskräfte in der Landwirtschaft: Drohende Nachzahlungen sind Vergangenheit

Landwirte stellen häufig erst durch eine spätere Betriebsprüfung der Deutschen Rentenversicherung fest, dass ihre Saisonkräfte die Zeitgrenzen für kurzfristig Beschäftigte bei einem anderen Arbeitgeber bereits überschritten hatten. Sie müssen dann Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen. Das ändert sich jetzt. Die Deutsche Rentenversicherung prüft über einen Betrachtungszeitraum von mindestens vier Jahren bei einer Betriebsprüfung, Weiterlesen…

Besteuerung als Kapitalgesellschaft: Wann sie für Landwirte sinnvoll ist

Mit dem KöMoG hat der Gesetzgeber das Körperschaftsteuerrecht modernisiert. Unter bestimmten Bedingungen ist eine Option zur Besteuerung als Kapitalgesellschaft auch für Landwirte sinnvoll. Als letzte Steuertat vor der Bundestagswahl im September verabschiedete die vorherige Bundesregierung das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG). „Personengesellschaften können jetzt beantragen, dass sie wie Kapitalgesellschaften Weiterlesen…

Umsatzsteuer auf Hackschnitzel: Bundesfinanzhof muss über den finalen Steuersatz entscheiden

Sind Hackschnitzel und Brennholz austauschbar? Für Landwirte ist das wichtig, damit sie die Umsatzsteuer jeweils richtig ausweisen und abführen. Diese Frage muss jetzt der Bundesfinanzhof beantworten. Zolltarifnummern geben Umsatzsteuersatz an Die Umsatzsteuer in Deutschland liegt grundsätzlich bei 19 Prozent. Ausnahmen davon stehen im Gesetz. Anhand der Zolltarifnummer eines jeden Produkts Weiterlesen…

Jetzt Grundsteuererklärung vorbereiten: Welche Informationen Sie Ihrem Finanzamt wann liefern müssen

Grundstücksbesitzer müssen zwischen Juli und Oktober 2022 eine Grundsteuererklärung abgeben. Auf Basis dieser Erklärungen berechnen die Finanzämter auf Grundlage neuer Regeln den künftigen Grundsteuerwert. Welche Daten dafür notwendig sind, das unterscheidet sich je nach Bundesland. Die Details erklärt Torsten Sonnenberg, Steuerberater bei Ecovis in Halle. Was ändert sich bei der Weiterlesen…

Nachzahlungszinsen: bald nur noch 1,8 Prozent, statt 6 Prozent

Die Finanzämter dürfen ab 2019 nicht mehr so hohe Nachzahlungszinsen berechnen. Statt sechs Prozent dürfen sie künftig nur noch 1,8 Prozent verlangen. Das steht in einem aktuellen Gesetzesentwurf aus dem Bundesfinanzministerium. Das Bundesverfassungsgericht hatte die bislang geltenden sechs Prozent Steuerzinsen pro Jahr als verfassungswidrig erklärt. Die Details kennt Ecovis-Steuerberater Alexander Kimmerle Weiterlesen…

Leitungsentschädigung besteuern: zeitliche Begrenzung vereinbaren

Der Wirrwarr um die Besteuerung von Leitungsentschädigungen geht weiter. In jedem Fall hilfreich ist es, vertraglich zeitliche Befristungen zu vereinbaren. Bei Leitungsentschädigungen geht es darum, dass Betriebsinhaber zulasten ihres Grundbesitzes durch Grunddienstbarkeiten, etwa Wegerechte, Strom- oder Wasserleitungen, Dritten abgesicherte Nutzungsrechte einräumen. „Für Landwirte kann das eine lukrative Einnahmequelle sein. Je Weiterlesen…

Überbrückungshilfe IV verlängert bis Ende Juni 2022 und weitere Lockerungen für die Wirtschaft

Die Bundesregierung verlängert die Überbrückungshilfe IV bis Ende Juni 2022. Lockerungen gibt es ab 4. März 2022 für Gastronomie, Hotellerie und Clubs. Die aktuellen Homeoffice-Regeln entfallen ab dem 20. März. Außerdem plant der Bund erstmals mehr Geld für die Strafverfolgung bei Mittel-Missbrauch. Ecovis-Steuerstrafrechtler Alexander Littich rät: „Hilfen nicht blindlings beantragen!“ Weiterlesen…

Das neue Statusfeststellungsverfahren in der Sozialversicherung

Ab 1. April 2022 gelten neue Regelungen zum Statusfeststellungsverfahren. Was auf Heilberufler zukommt, erfahren Sie hier. Ob Honorararzt, Physiotherapeut, Pflegefachkraft oder Notarzt: Oft stellt sich im Nachhinein heraus, dass Fachkräfte im Gesundheitssektor als Selbstständige auftreten, tatsächlich aber abhängig beschäftigt sind. Rechtssicherheit kann nur ein Statusfeststellungsverfahren bringen. Das Problem am bisherigen Weiterlesen…

Impfpflicht im Gesundheitswesen: Was Arbeitgeber dazu wissen müssen

Ab dem 16. März 2022 müssen Angestellte im Gesundheitswesen geimpft sein. Was Arbeitgeber von Arztpraxen, Kliniken oder Pflegeinrichtungen dazu wissen müssen, das erklärt Ecovis-Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Gunnar Roloff in Rostock. Wer muss wann geimpft sein? Die Impfpflicht gilt für Beschäftigte im Gesundheitswesen. Bundestag und Bundesrat haben sie am Weiterlesen…