Digital Services Act und Digitale-Dienste-Gesetz: Was offline illegal ist, muss auch online illegal sein

Am 17. Februar 2024 trat der Digital Services Act als EU-Verordnung für alle Onlinedienste in Europa in Kraft. Er ergänzt geltende Regeln für Plattformbetreiber, legt Sorgfaltspflichten fest und was künftig im Impressum auf Webseiten stehen muss – auch bei kleinen Unternehmen. Die Details erklärt Larissa von Paulgerg, Datenschutzexpertin bei Ecovis in Weiterlesen…

Unternehmensschließung: Mit diesen Schritten läuft die Abwicklung in Deutschland ab

Wollen Geschäftsführung und Gesellschafter eine GmbH liquidieren, ist ein ordnungsgemäßes Schließungsverfahren zu befolgen. Warum es so wichtig ist, eine Unternehmensschließung korrekt in einzelnen Schritten durchzuführen, erklärt Ecovis-Rechtsanwalt Richard Hoffmann in Heidelberg. Eine Unternehmensschließung in Deutschland kann aus verschiedenen Gründen erfolgen, beispielsweise wegen geänderter Geschäftsfelder, finanzieller Probleme oder wegen hoher Konkurrenz. Weiterlesen…

Offenlegungsfrist: Unternehmen müssen Jahresabschluss 2022 erst am 2. April 2024 einreichen

Nicht nur DAX-Unternehmen, sondern auch alle Kapitalgesellschaften müssen ihren Jahresabschluss offenlegen. Doch die Form der jeweiligen Offenlegung ist nicht bei jedem Unternehmen gleich. Als Faustregel gilt: Je größer ein Unternehmen ist, desto umfangreicher sind auch seine Offenlegungspflichten. Die Details erklärt Ecovis-Steuerberaterin Gina Giel in Bamberg. Nicht nur DAX-Konzerne sind verpflichtet, Weiterlesen…

E-Rechnung: Die digitale Rechnung als Chance für Unternehmen

Mit der E-Rechnung kommen auf Betriebe wesentliche Veränderungen zu. Die Ecovis-Experten erläutern, welche Aspekte Unternehmen jetzt bedenken sollten und bei welchen Entscheidungen sie sich noch Zeit lassen können. Alle Unternehmerinnen und Unternehmer müssen ordnungsgemäße Rechnungen ausstellen. „Dabei ist neben den bekannten Pflichtangaben künftig auch die Form der Rechnung zu beachten“, Weiterlesen…

RegioAgrar Bayern 2024

Die RegioAgrar Bayern in Augsburg ist eine der führenden regionalen Landwirtschaftsmessen und Branchentreff der Region. Auf ihr präsentieren zahlreiche Hersteller, Händler, Dienstleister und Fachverbände ihre Angebote rund um die landwirtschaftliche Produktion sowie dem Handel und Management. Die RegioAgrar Bayern greift die aktuellen Trends auf und bietet ein anspruchsvolles Ausstellungs- und Weiterlesen…

Umsatzsteuer in der Pferdezucht: Landwirte dürfen nicht pauschalieren

Die Durchschnittssatzbesteuerung in der Pferdezucht kommt nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen in Betracht. Im Normalfall müssen Landwirtinnen und Landwirte Umsätze aus der Pferdezucht mit der Regelbesteuerung, also mit 19 Prozent, versteuern. Die Details des vor dem Finanzgericht verhandelten Fall kennt Ecovis-Steuerberaterin Karin Merl bei Ecovis in Regensburg. Der Fall Bei dem vor Weiterlesen…

Gebührenordnung für Ärzte: MVZ-GmbH muss sich nicht daran halten

Die Gebührenordnung für Ärzte ist für Ärzte ein „zwingendes Preisrecht“. Andere Preise als dort vorgesehen darf kein Arzt vereinbaren. Für juristische Personen gilt das nicht. Eine MVZ-GmbH als Kapitalgesellschaft darf daher ihre Preise frei vereinbaren. In Paragraph 1 Absatz 1 der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ist es klar geregelt: Ärzte Weiterlesen…

Vorsteuerberichtigung: Auf den einzelnen Baum kommt es an

In der Forstwirtschaft ist das Berichtigungsobjekt der einzelne Baum oder das geschlagene und verkaufte Holz, aber nicht der gesamte stehende Baumbestand. Die Details erklärt Ecovis-Steuerberaterin Ines Wollweber in Niesky. Land- und Forstwirte müssen den einzelnen Baum bei der Vorsteuer berichtigen Möchte ein Land- und Forstwirt zur Regelbesteuerung optieren damit er die Vorsteuer Weiterlesen…

Testierfreiheit geht vor Berufsrecht: Patienten dürfen Ärzte als Erben einsetzen

Das ärztliche Berufsrecht kann Patienten nicht verbieten, ihren Arzt als Erben einzusetzen. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt entschieden. Der verhandelte Fall Im entschiedenen Fall hatte eine Patientin ihren Arzt als Miterben eingesetzt. Nach ihrem Tod focht ein anderer Miterbe das Testament an. Nach den Bestimmungen der ärztlichen Berufsordnung hätte Weiterlesen…

Praxisverkauf: Keine Steuerermäßigung für den variablen Kaufpreis

Wer eine Praxis verkauft, der muss neben dem Festkaufpreis vereinbarte variable Kaufpreisbestandteile erst zum Zeitpunkt ihrer Zahlung als nachträgliche Einnahmen voll versteuern. Der variable Kaufpreis ist nicht dem steuerlich zu begünstigenden festen Verkaufspreis einzubeziehen. Hintergrund In der Praxis werden Preise für den Kauf einer Praxis oft variabel gestaltet. Gerade Kaufverträge Weiterlesen…