KI und moderne Bildgebung erleichtern Schlüsselloch-Chirurgie

Wie lassen sich Kamerabilder bei einer minimalinvasiven Operation nutzen, um zu beurteilen, ob das operierte Organ ausreichend durchblutet ist oder nicht? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Städtischen Klinikum Karlsruhe ist es nun gelungen, bei Nierenoperationen die Durchblutung des Organs automatisiert und ohne Kontrastmittel allein über die optischen Weiterlesen…

Verbessertes Brustkrebs-Überleben schon bei moderatem Training

Körperlich aktive Frauen haben nach einer Brustkrebsdiagnose ein geringeres Sterblichkeitsrisiko – das konnten frühere Studien bereits belegen. Wissenschaftlerinnen vom DKFZ und von der Harvard-Universität zeigten nun, dass dieser positive Effekt bereits bei moderater Aktivität auftritt: Brustkrebspatientinnen, die etwa drei Stunden pro Woche flott spazieren gingen, hatten eine signifikant niedrigere Sterblichkeit Weiterlesen…

Medikament lindert Autismus-assoziierte Verhaltensformen bei Mäusen

Hinter den bei Autismus beobachteten Verhaltensauffälligkeiten steckt eine Vielzahl an genetischen Veränderungen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Hector Institut für Translationale Hirnforschung (HITBR)* haben jetzt eine weitere molekulare Ursache für dieses Krankheitsbild gefunden. Der Transkriptionsfaktor MYT1L schützt normalerweise die molekulare Identität von Nervenzellen. Wird er in menschlichen Nervenzellen oder in Mäusen Weiterlesen…

ERC Consolidator Grant für DKTK-Forscher Florian Büttner

  Mit seinen "ERC-Consolidator Grants" fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) exzellente Wissenschaftler beim Ausbau ihrer unabhängigen Karriere. Florian Büttner, Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) und Frankfurt Cancer Institute, kann sich dieses Jahr über die prestigeträchtige ERC-Förderung freuen. Die zwei Millionen Euro Fördermittel setzt er für die Entwicklung von KI-Modellen Weiterlesen…

Krebs mit unbekanntem Primärtumor (CUP): Neue Leitlinie erschienen

Die neue ESMO-Leitlinie für die klinische Praxis deckt die Diagnose, Risikoeinschätzung, Behandlung und Nachsorge von CUP-Erkrankungen ab und soll dazu beitragen, dass Patienten in ganz Europa nach den besten Standards behandelt werden, die auf den Erkenntnissen der evidenzbasierten Medizin beruhen. Federführend bei der Erstellung der Leitlinie waren forschende Ärzte vom Weiterlesen…

Was die Epigenetik über die Gebrechlichkeit verrät

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben ein mathematisches Modell entwickelt, das die Gebrechlichkeit anhand epigenetischer DNA-Methylierungsmuster im Blut vorhersagen kann. Ihre Methode könnte helfen, alterungsbedingte Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen, um ihnen durch gezielte Präventionsmaßnahmen entgegenzuwirken. Es ist bekannt, dass bestimmte epigenetische Faktoren wie DNA-Methylierungen eine große Rolle im Weiterlesen…

ERC-Starting Grant für Chong Sun

Die Fördermittel des Europäischen Forschungsrats (ERC) gelten als Ritterschlag für Wissenschaftler aller Karrierestufen. Mit seinen „Starting Grants“ will der ERC exzellenten Nachwuchswissenschaftlern den Weg in eine unabhängige Karriere ebnen. Dieses Jahr erhält der Immunologe Chong Sun vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) die renommierte Förderung: Er will erforschen, warum therapeutische T-Zellen oftmals Weiterlesen…

Hohe Auszeichnung für Stefan Pfister

Stefan Pfister, Direktor des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ), Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Professor der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und Kinderonkologe am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) erhält den Landesforschungspreis für angewandte Forschung des Jahres 2022. Er wird für seine herausragenden Beiträge zur Erforschung und Entwicklung neuer Diagnose- und Therapieverfahren bei Weiterlesen…

Preis der Behnken-Berger-Stiftung für Alina Elter

Als Doktorandin im Deutschen Krebsforschungszentrum entwickelte Alina Elter Methoden zur Prüfung der Sicherheit und Genauigkeit der Magnetresonanz-gesteuerten Strahlentherapie. Dafür wurde sie nun mit dem mit 15.000 Euro dotierten Preis der Behnken-Berger-Stiftung ausgezeichnet. Bei jeder Strahlentherapie muss sichergestellt werden, dass die applizierte Strahlendosis tatsächlich in der erforderlichen Höhe im Tumor ankommt Weiterlesen…

Was steuert die Anzahl der Stammzellen im Gehirn?

Stammzellen im Gehirn sorgen für lebenslangen Nachschub an spezialisierten Zellen, etwa wenn Lern- oder Trainingseffekte Anpassungen des Gehirns erfordern. Bei Säugern wie Mensch und Maus sinkt im Alter die Anzahl der Hirnstammzellen, bei Fischen dagegen nicht. Wodurch wird die Anzahl der Hirnstammzellen gesteuert? Und könnte es sogar möglich sein, den Weiterlesen…