So funktioniert die Normprüfung:
Zwei geprüfte Fachpersonen messen auskultatorisch nach DIN 81060-1 mit Doppelstethoskop und analogem Referenzgerät. Für jede getestete Person werden drei Vergleichsmessungen durchgeführt. Insgesamt umfasst die Prüfung 85 Probanden mit 255 Messungen. Die beiden Prüfer dürfen maximal 4 mmHg voneinander abweichen, und ein automatisches Gerät darf gegenüber der Referenz einen Fehler von ±10 mmHg nicht überschreiten.
Das bedeutet:
Ein Gerät kann nach Bestehen der Norm nicht „genauer“ als ein anderes sein – alle erfüllen dieselben Grenzwerte. Die entscheidenden Unterschiede zeigen sich erst im praktischen Einsatz: in der Stabilität der Drucksensorik, der Qualität der Software, der Robustheit des Signals, der richtigen Manschettengröße und der Anwendung durch den Nutzer.
Die oft übersehene Wahrheit:
Standardgeräte können ausschließlich den genormten Einzelwert für Systole und Diastole anzeigen. Sie erfassen weder Dynamik noch Rhythmusänderungen. Die Messwerte folgen der Norm – nicht dem tatsächlichen physiologischen Verlauf. Wer glaubt, Pulsdruckrhythmen oder komplexere Kreislaufreaktionen aus einem Einzelwert ableiten zu können, irrt.
Die Zukunft liegt daher in Messsystemen, die über die klassische Momentaufnahme hinausgehen und die Dynamik des Kreislaufs sichtbar machen – dort, wo Symptome entstehen und wo klinische Relevanz beginnt.
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