Die Ambulantisierung der Versorgung nimmt in Deutschland rasant an Fahrt auf. Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling, Leiter des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) bezeichnet diesen Prozess als einen „unumkehrbaren Ablauf“. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken möchte die Entwicklung zusätzlich beschleunigen: Schon im kommenden Jahr sollen rund eine Million bisher vollstationäre Fälle ambulant behandelt und abgerechnet werden.
Die Ambulantisierung ist mehr als ein politisches Projekt – sie ist ein Strukturwandel mit weitreichenden Folgen.
Für die Krankenhäuser bedeutet dieser Wandel einen echten Stresstest. Mit der Verlagerung von Routineeingriffen ins Ambulante verlieren sie einen Teil ihrer wirtschaftlichen Basis. Gleichzeitig entstehen Anforderungen an die Infrastruktur, denn es müssen OP-Zentren für ambulante Eingriffe geschaffen, Abläufe neu organisiert und Patientensteuerungen angepasst werden. Kliniken müssen auch ihre Prozesse und Kostenstrukturen neu denken. Klassische Standardkostenrechnungen reichen nicht mehr aus; gefragt sind Prozesskostenmanagement und innovative Versorgungsmodelle.
All dies geschieht in einer Zeit, in der Fachkräfte fehlen und Investitionsmittel knapp sind.
Gleichzeitig bietet der Wandel Chancen: Effizienzsteigerungen, bessere Ressourcennutzung und eine stärkere Patientenorientierung. Erfahrungen aus der Schweiz zeigen bereits, dass Betreiber und Krankenkassen gleichermaßen profitieren können, wenn die Weichen richtig gestellt werden.
Das IWiG-Institut unterstützt Kliniken dabei, diesen Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten. Neben wissenschaftlicher Expertise stellt es praxisorientierte Weiterbildungsangebote und digitale Werkzeuge bereit, die Transparenz über Kosten- und Prozessstrukturen schaffen und so die Grundlage für fundierte Entscheidungen liefern.
Die Ambulantisierung ist kein vorübergehender Trend. Wer sich heute vorbereitet, kann den Wandel aktiv mitgestalten und langfristig von neuen Versorgungsmodellen profitieren.
Melden Sie sich gerne zu einer gemeinsamen Sprechstunde auf dem Kongress an.
Anmeldung zur kostenlosen Sprechstunde
"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"
"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."
Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
48291 Telgte
Telefon: + 49 (0)2504 9337-110
Telefax: + 49 (0)2504 9337-120
http://www.dgwmig.de/
Mitglied des Vorstands
Telefon: +49 (2504) 9337-110
Fax: +49 (2504) 9337-120
E-Mail: michael.greiling@dgwmig.de