Mit „Los 12“ der Rheinwassertransportleitung wurde der erste von insgesamt zwölf Bauabschnitten des Jahrhundertbauprojekts von RWE beauftragt. Noch in diesem Jahr sollen die Arbeiten starten.
Dr. Lars Kulik, Vorstand der RWE Power, und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) aus den Bauunternehmen MAX STREICHER, LEONHARD WEISS und Epping Rohrvertrieb haben jetzt die entsprechenden Verträge unterzeichnet. „Mit dieser Unterzeichnung haben wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum Bau der Rheinwassertransportleitung gemacht. So schaffen wir die Grundlage dafür, dass aus den Tagebauen attraktive Seenlandschaften entstehen können“, sagt Dr. Kulik.
Die ARGE wird die 6,7 Kilometer lange Trasse auf dem Speedway zum Tagebau Hambach bauen. Es werden Pipelines mit einem Durchmesser von 2,20 Metern in einem Korridor von 30 Metern Breite erstellt und mit der Erft ein Fluss im unterirdischen Vortrieb unterquert.
Mit dem Wasser aus dem Rhein werden der Garzweiler und der Hambacher See befüllt. Mit der Befüllung der Seen wird sich der Grundwasserspiegel in der Region ebenfalls wieder stabilisieren. Das wird dank des Rheinwassers zum Ende des Jahrhunderts weitgehend abgeschlossen sein.
LEONHARD WEISS ist bei dem Projekt verantwortlich für den kompletten Tief- und Erdbau der Leitungsgraben sowie der Wiederverfüllung, die Abbrucharbeiten und Wiederherstellung des Speedways (Überlandradweg entlang der Trasse) sowie die Logistik.
„Wir freuen uns, Teil eines bedeutenden Infrastrukturprojekts in der Rhein-Region zu sein. Mit diesem Projekt leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Wiedernutzbarmachung der vom Bergbau in Anspruch genommenen Landschaft in der Region und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im ARGE-Team“, sagt Michael Schneider, Technischer Leiter Straßenbau Mitte bei LEONHARD WEISS.
LEONHARD WEISS wurde im Jahr 1900 als reines Gleisbauunternehmen gegründet. Aus diesen Ursprüngen hat sich heute eine innovative, mittelständische Unternehmensgruppe mit über 7.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt, die in nahezu allen Sparten des Bauens tätig ist. Die Firmenphilosophie ruht im Wesentlichen auf den Säulen partnerschaftliche Zusammenarbeit, Termintreue, Schaffung von Werten und ganzheitliches Bauen. Eine intensive unternehmenseigene Forschungsarbeit bildet die Basis für wegweisende Technologien, die wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich arbeiten.
Mit drei schlank organisierten operativen Geschäftsbereichen, dem Ingenieur- und Schlüsselfertigbau, dem Straßen- und Netzbau sowie dem Gleisinfrastrukturbau, wird der vielfältige europäische Markt bedient. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von Einzelleistungen nach Maß bis zur komplexen Gesamtlösung aus einer Hand – von Kleinaufträgen bis hin zu anspruchsvollen Großprojekten. Auftraggeber der 32 Standorte und 11 Tochterunternehmen in Deutschland sind nicht nur namhafte Großunternehmen, sondern auch viele kleine, starke Mittelständler sowie Bund, Länder und Gemeinden. Im europäischen Ausland ist das Unternehmen in den Regionen Skandinavien, Baltikum und Mittel-/Osteuropa mit Standorten und Tochterunternehmen präsent.
Einen besonderen Stellenwert genießt bei LEONHARD WEISS die Ausbildung junger Menschen und die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter/innen. Neben den jeweils vorgegebenen Lerninhalten legt man bei LEONHARD WEISS zusätzlich Wert auf die Zusammenarbeit auf der Baustelle, Qualitätssicherung, Führungsfähigkeit sowie wirtschaftliches Denken und Handeln. Zahlreiche Erfolge der Auszubildenden auf Landes- und Bundesebene bestätigen das durchdachte System und sichern dem Unternehmen, als mehrfach in Folge ausgezeichnetem „TOP-Arbeitgeber Bau“ (2014 – 2025) und als „Bester Ausbildungsbetrieb Bau“ (2016 – 2024), auch in Zukunft einen soliden Mitarbeiterstamm.
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