Das Jahr 2025 war für Weidmüller ein ganz besonderes: Das Detmolder Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen feierte sein 175-jähriges Bestehen und setzte mit seinen Projekten wichtige Meilensteine für die Zukunft. Trotz weiterhin herausfordernder Marktbedingungen verzeichnet das Unternehmen in diesem Jahr ein moderates Wachstum im einstelligen Prozentbereich: Die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro wird überschritten – ein klares Zeichen für die Stärke und Innovationskraft des Familienunternehmens.

„Dass wir trotz des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfelds wieder die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro erreichen, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind: Mit unseren Technologien gestalten wir die Megatrends Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung“, betont Dr. Sebastian Durst, Vorstandsvorsitzender der Weidmüller-Gruppe. „Unsere Investitionen in Innovationen, Nachhaltigkeit und unsere Standorte, gerade auch in Deutschland, zahlen sich aus und bilden die Grundlage für weiteres Wachstum.“

Weidmüllers Jubiläumsjahr war geprägt von besonderen Ereignissen und strategischen Investitionen.

175 Jahre Weidmüller

Anlässlich seines Firmenjubiläums veranstaltete Weidmüller die Event-Reihe Orange Weeks. Das ganze Jahr über besuchten Kundengruppen aus aller Welt den Weidmüller-Hauptsitz in Detmold. Das Technologieunternehmen bot den Besucherinnen und Besuchern exklusive Einblicke in seine Lösungen und Produkte und hat diese in den Workshops live erlebbar gemacht. Aufgrund des großen Erfolgs der Veranstaltungsreihe werden die Orange Weeks auch im kommenden Jahr fortgeführt.

Eröffnung des neuen Elektronikwerks

Das neue Elektronikwerk in Detmold markiert für Weidmüller einen Meilenstein in seiner Firmengeschichte. Mit der Inbetriebnahme des hochmodernen Produktionsgebäudes stärkt Weidmüller seine Fertigungskapazitäten nachhaltig und bedient die wachsende Nachfrage nach innovativen Elektroniklösungen. Im neuen Werk produziert das Technologieunternehmen hauptsächlich für den europäischen Markt, um sich – auch vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen – regional resilient aufzustellen und Störungen in den Lieferketten vorzubeugen.

Ausblick auf 2026

Weidmüller wird seine Aktivitäten in den Bereichen elektrische Verbindungstechnik, Industrial IoT, Automatisierung und erneuerbare Energien weiter ausbauen. Dabei immer mit dem Ziel, effektive Lösungen für die konkreten Anwendungen seiner Kunden zu schaffen. Darüber hinaus plant Weidmüller, seine globale Präsenz durch neue Partnerschaften zu stärken und so die internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen.

„Wir sind überzeugt, dass wir auch im kommenden Jahr gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern erfolgreich sein werden. Unser Anspruch bleibt, die industrielle Transformation aktiv mitzugestalten“, so Dr. Sebastian Durst.

Über Weidmüller

Industrial Connectivity: Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung, elektrische Verbindungstechnik und erneuerbare Energien – Märkte, in denen Weidmüller zu Hause ist. Das 1850 gegründete Familienunternehmen ist in über 80 Ländern mit Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften vertreten. Als Global Player in der elektrischen Verbindungstechnik erzielte Weidmüller im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von knapp einer Milliarde Euro mit rund 5.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit – davon ca. 2.000 am Stammsitz in Detmold, inmitten von Ostwestfalen-Lippe. Dabei lebt Weidmüller Vielfalt mit Respekt.

Technologien und Engagement für eine lebenswerte Zukunft – wie Weidmüller das Thema Nachhaltigkeit angeht, zeigt das Unternehmen in seiner interaktiven Nachhaltigkeitsbroschüre.

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