Seit Jahresbeginn legte Bitcoin über 70 Prozent zu, während Gold zwar ein Allzeithoch nach dem anderen erreicht, aber dennoch eine geringere Dynamik zeigt. Aufgrund der Einführung neuer ETFs strömen derzeit zunehmend größere Geldbeträge in Bitcoin.

Da stellt sich die Frage, ob für physisches Gold, das für gewöhnlich als sicherer Hafen gilt, in naher Zukunft ähnliche Trends möglich sind.
 
Bitcoin’s Aufstieg und seine Auswirkungen auf den Markt

Die Genehmigung von passiven börsengehandelten Investmentfonds (ETFs) auf Bitcoin in den USA war bislang ein großer Erfolg. Innerhalb von einem Monat flossen mehr als 10 Milliarden Dollar in die neuen Bitcoin-ETFs. Die Erwartungen an die Fonds waren hoch, da sie es Anlegern ermöglichen, über traditionelle Brokerkonten passiv in Bitcoin zu investieren.

Als digitale Währung mit einer begrenzten Versorgung wird Bitcoin oft als „digitales Gold“ angesehen. Seine Preise werden von Angebot und Nachfrage sowie von spekulativen Trends angetrieben. Der aktuelle Höhenflug von Bitcoin führt zu verschiedenen Prognosen über seine Zukunft, in die auch Vergleiche mit traditionellen Anlagen wie Gold einfließen.
 
Parallelen und Unterschiede zwischen Bitcoin und Gold

Die aktuellen Entwicklungen werfen die Frage auf, ob Bitcoin physisches Gold als sicheren Hafen tatsächlich in Frage stellen kann. Bitcoin und Gold werden beide als Wertspeicher betrachtet, aber sie sind fundamental unterschiedliche Anlageklassen.

Während Bitcoin digital und begrenzt ist, ist Gold ein physisches Edelmetall mit einer langen Erfolgsgeschichte als Wertspeicher und Sicherung gegen Vermögensverlust. Die Begrenztheit von Gold ist eine Tatsache – wie es jedoch tatsächlich um die Begrenztheit von Bitcoin steht, wird sich erst noch herausstellen müssen.
 
Unter welchen Umständen kann Gold also explodieren?

Ähnlich wie bei Bitcoin kann ein Anstieg des Goldpreises auf eine erhöhte Nachfrage folgen, welche beispielsweise durch Faktoren wie beispielsweise wirtschaftliche Unsicherheit, geopolitische Spannungen, eine Abwertung der Währungen oder eine hohe Inflation, ausgelöst wird.

Insbesondere bei einer erneuten Bankenkrise könnte der Goldpreis massiv ansteigen, da Investoren traditionell in sichere Sachwerte wie Gold flüchten, um sich bei Turbulenzen gegen eine Vernichtung des Vermögens sowie gegen Kaufkraftverlust abzusichern.

Hier hat sich Gold als sicherer Hafen über Jahrtausende bewährt, was auch die hohen Goldkäufe der Zentralbanken in den letzten beiden Jahren wieder bewiesen haben. Nicht nur die BRICS-Staaten haben enorm viel Gold zugekauft.

Warum Gold in unruhigen Zeiten besser als Bitcoin sein kann

Erstens hat Gold eine lange Geschichte als Wertspeicher und wird als physisches Gut immer einen gewissen Wert behalten. Physisches Gold hat somit einen Wert, der unabhängig von spekulativen Trends und Finanzkrisen verlaufen kann.

Außerdem wird Gold von Regierungen und Zentralbanken weltweit als Reservewährung gehalten, was seine Attraktivität als Absicherungsmittel weiter stärkt.

„Wenn wir nachdenken, wie wir unser Geld schützen können, sollten wir uns ansehen, wie große Finanzinstitutionen oder Notenbanken investieren.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
 
Ist investieren in Bitcoin nun einfacher als investieren in Gold und Silber?

Die Genehmigung von Bitcoin-ETFs hat das Investieren in Bitcoin erleichtert. Bisher war der direkte Kauf über Krypto-Börsen oder das Abbilden der Preisbewegungen über Derivate wie Zertifikate und ETNs möglich. Diese Wege hatten ihre eigenen Hürden und Risiken. ETFs ermöglichen es Anlegern nun, über traditionelle Brokerkonten passiv in Bitcoin zu investieren.

Physische Edelmetalle können noch einfacher über ein Online-Depot gekauft, verkauft oder geswitcht werden. Sie können langfristig im Rahmen eines Goldsparplans oder mit Einmalkäufen ganz flexibel und transparent das Vermögen aufbauen.

Durch einen sogenannten „Switch“ von Gold in Silber oder umgekehrt gemäß der aktuellen Gold-Silber-Ratio kann das physische Edelmetall-Vermögen ohne zusätzliche Investitionen vermehrt werden. Physisches Gold kann also problemlos und schnell gekauft und verkauft werden und hat Potenzial das Vermögen ohne Kursrisiko zu vermehren.
 
Fazit

Gold bleibt aufgrund seiner langen Geschichte und seines Stellenwertes als physisches Gut eine sichere und zuverlässige Option, die Kaufkraft zu erhalten und das Vermögen abzusichern. Auf die Begrenztheit von Gold hat der Mensch keinerlei Einfluss, während die Begrenztheit von Kryptowährungen langfristig durch Fortschritte in Technologie und Forschung veränderbar sein wird.
 
„Gold ist begrenzt und kann nicht künstlich produziert werden. Gold ist seit Jahrtausenden ein wertbeständiges Edelmetall und kann jederzeit weltweit in jede Währung getauscht werden.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
 
Auch wenn Bitcoin aktuell als "digitales Gold" betrachtet wird und einige Investment-Firmen Bitcoin als Ersatz für Gold als sicheren Hafen sehen und Bitcoin einen weiteren Preisanstieg prognostizieren, wird dieser Trend sich erstmal langfristig als Mittel zum Vermögensschutz beweisen müssen.

Insgesamt ist die Wertentwicklung sowohl bei Bitcoin als auch Gold von den jeweiligen Marktbedingungen abhängig. Während einige glauben, dass Bitcoin weiterhin exponentiell an Wert gewinnen wird, sind andere deutlich kritischer und betrachten physisches Gold immer noch als den ultimativen sicheren Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen.

Jeder Anleger ist hier selbst gefragt, sich genau über Risiken und Chancen zu informieren und sein Portfolio sicher zu diversifizieren.

Über die Auvesta Edelmetalle AG

Seit 2009 ist die Auvesta Edelmetalle AG aus Holzkirchen bei München auf den An- und Verkauf sowie die sichere Lagerung von physischem Gold, Silber, Platin und Palladium spezialisiert. Auvesta ist ein international operierendes Unternehmen und einer der führenden Anbieter von Edelmetallen, als Barren und Münzen.

Auvesta Website: https://www.auvesta.com

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