Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne), zu Vorschlägen des BMWK, wie Zufallsgewinne der Kraftwerksbetreiber am Strommarkt abgeschöpft werden könnten: 

„Angesichts der Energiekrise wird das Abschöpfen von Zufallsgewinnen die Verbraucher entlasten. Die Eingriffe müssen aber eng befristet bleiben und verhältnismäßig sein. Der Strommarkt darf nicht dauerhaft eingegrenzt werden. Es ist daher richtig, dass die Merit Order unangetastet bleibt. 

Die vorgeschlagene Einführung einer rückwirkenden Abschöpfung wäre ein klarer Bruch mit dem Prinzip der Investitions- und Planungssicherheit. Die Eingriffe dürfen dringend erforderliche Investitionen in Erneuerbare Energien nicht gefährden.

Mehr denn je brauchen wir jetzt eine Investitionsoffensive in Erneuerbare Energien; das heißt wir brauchen einen Abbau von Hemmnissen. Denn nur mehr Strom aus Erneuerbaren Energien führt über den Merit-Order-Effekt zu niedrigeren Preisen am Strommarkt.“ 

Über den Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V.

Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft steht seit 2002 für Markt, Wettbewerb und Innovation in der Energiewirtschaft. Im Verband sind Unternehmen vertreten, die auf allen wettbewerblichen Stufen der energiewirtschaftlichen Wertschöpfung stehen und wegweisende Geschäftsmodelle für Strom, Wärme und Mobilität entwickeln.

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