Im innovativen Forschungsprojekt CityInMotion wird erstmalig die echtzeitreaktive Verknüpfung von bewegungserfassten Personen und realen Fahrzeugen im Rahmen einer virtuellen urbanen Umgebung umgesetzt.

Im Rahmen des Forschungsprojekts CityInMotion (www.cityinmotion.de) wird ein hochautomatisiertes Fahrzeug gesamtheitlich auf einem entsprechenden Prüfstand erfasst und dessen Sensorik und Aktorik in das virtuelle Testfeld integriert. Dementgegen steht die bewegungsrealistische Aufnahme realer Probanden mittels Motion-Capturing-Hardware, welche durch moderne VR-Brillen interaktiv in das Szenario eingebunden werden. Zusammengeführt ergibt sich für Mensch und Maschine der reaktive Austausch im Rahmen eines repräsentativen, virtuellen und innerstädtischen Verkehrsszenarios.

Roger Wildemann, Geschäftsführer von AVL SCHRICK: „Die fortschreitenden technischen Potentiale des automatisierten Fahrens werden zum jetzigen Zeitpunkt durch unzureichende Methoden zur validen Funktionsüberprüfung gehemmt. Der Bedarf an innovativen Lösungsansätzen hinsichtlich dieser Thematik ist mehr als aktuell.“

Zur Umsetzung dieses Projektes, welches vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie im Zuge des Leitmarktwettbewerb IKT.NRW gefördert wird, wurde ein Konsortium aus Industrie und Forschung gebildet.

Das Konsortium besteht aus der Technischen Hochschule Köln, HHVision und der AVL SCHRICK GmbH. Die AVL SCHRICK als etablierter Vertreter industrieller Simulations- und Testlösungen für Fahrzeugsysteme aller Art, bringt ihr langjähriges Kompetenzportfolio im Projekt ein, um eine funktionsorientierte sowie zielgruppengerichtete Lösung zu entwickeln. HHVision kann während des Forschungsprojekts auf eigens erhobene, präzise Laserscandaten der Kölner Innenstadt zurückgreifen. Diese gelten als Grundlage für die fotorealistischen georeferenzierten Verkehrsszenarien, welche für einen automotivegerechten Ansatz essenziell sind. Als dritter Partner und Experte für mechatronische Systeme und mathematische Modellbildung komplettiert die Technische Hochschule Köln das Konsortium.

Das Ziel des Projektes ist es, am Ende der Laufzeit im Jahr 2022 einen einsatzfähigen Prototypen anhand eines repräsentativen Funktionsansatzes umzusetzen.

Über die AVL Deutschland GmbH

Mit mehr als 11 000 Mitarbeitern ist AVL das weltweit größte, unabhängige Unternehmen für die Entwicklung, Simulation und das Testen von Antriebssystemen in der Automobilbranche und in anderen Industrien. Ausgehend von dem gelebten Pioniergeist liefert das Unternehmen Konzepte, Lösungen und Methoden, um die Mobilität von morgen zu gestalten.

AVL entwickelt kosteneffiziente und innovative Systeme zur effektiven CO2-Reduktion und erreicht dies durch den Einsatz einer Multi-Energieträger-Strategie in allen Bereichen – von hybriden bis zu batterieelektrischen und Brennstoffzellentechnologien. Das Unternehmen unterstützt Kunden während des gesamten Entwicklungsprozesses von der Ideenphase bis zur Serienproduktion. In den Bereichen ADAS, autonomes Fahren und Digitalisierung verfügt AVL über umfassende Kompetenzen, um die Vision einer intelligenten und vernetzten Mobilität in die Realität umzusetzen.

Die Leidenschaft von AVL ist Innovation. Gemeinsam mit einem internationalen Expertennetzwerk, das sich über 26 Länder erstreckt, und mit 45 Kompetenz- und Entwicklungszentren weltweit, treibt AVL nachhaltige Mobilitätstrends für eine umweltbewusstere Zukunft voran. Im Jahr 2020 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro, wovon 12 % in F&E-Aktivitäten fließen.

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