Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF, englisch Automated Guided Vehicle, AGV) erobern dank innovativer Technologien und der voranschreitenden Automatisierung immer neue Bereiche. Um hier die Sicherheit zu garantieren, werden vielfach elektromagnetische Bremsen von Kendrion eingesetzt, die sich aus gutem Grund bereits in zahlreichen Anwendungen bewähren – schließlich erfüllen sie stets die individuellen Anforderungen der Kunden. Um dies zu gewährleisten, bietet Kendrion nicht nur ein umfangreiches Standard-Sortiment, sondern auch maßgeschneiderte Lösungen.

Die Branche hat in den vergangen Jahren einen enormen Boom erlebt, der vor allem auf den erhöhten Bedarf an Waren in der Industrie und im Privatbereich zurückzuführen ist. Mit fahrerlosen Transportsystemen lassen sich Aufgaben in Warenlagern oder Produktionsumgebungen effizient planen und sie sind hervorragend geeignet für sich wiederholende Aufgaben und Transporte, die im hohen Maß vorkommen. Für das sichere Stoppen und Halten der autonomen Fahrzeuge sind Bremsen notwendig, die in der Antriebseinheit eingebaut werden und so die Arbeitssicherheit im Betrieb gewährleisten.

Bei den Flurförderzeugen ist Kendrion INTORQ in Europa bereits Marktführer für Federkraftbremsen. „Das gilt für die Fahrzeugklassen 2 und 3, also eigentlich alle elektrisch angetriebenen Flurfahrzeuge außer Gegengewichtsstapler“, erläutert Frederik Mönks, Key Account Manager bei Kendrion INTORQ. Diese Erfahrung, kombiniert mit modernen, agilen Arbeitsweisen und einem breiten, zugeschnittenen Produktportfolio werden eingesetzt, um alle Anforderungen dieser jungen Branche zu erfüllen. „Mit kompakten und vor allem flachen Bremsen erobern wir derzeit verstärkt den Bereich der kleinen AGVs.“ Grundsätzlich hat Kendrion für alle elektrisch betriebenen Fahrzeuge auf dem Markt eine Lösung – egal ob für den Transport von kleinen Lasten, Stapler für hohe Lasten, riesige Transportsysteme, die Container befördern oder auch Sonderanwendungen. Denn durch die zunehmende Diversifikation werden fahrerlose Transportfahrzeuge auch für Bereiche abseits der Logistik konzipiert, in denen man sie nicht vermuten würde: Zum Beispiel in der Agrarindustrie, wo autonome FTF die Bearbeitung von Feldern übernehmen können. Hier findet also eine Elektrifizierung von traditionellen Fahrzeugen statt. Darüber hinaus kommen aber auch völlig neue Lösungen auf den Markt, wie zum Beispiel ein FTF, das auf Flughäfen Koffer befördert.

Egal ob Nischenanwendung oder klassischer Einsatzbereich – Kendrion ist stets ganz nahe am Kunden und seinen Applikationen. „Unsere Erfahrung basiert auf jahrelanger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit großen Marken der Flurförderzeug-Industrie“, erläutert Frederik Mönks. „Seit mehreren Jahren arbeiten wir aber auch mit Start-ups zusammen, die innovative AGVs entwickeln. Diese Kunden setzten großes Vertrauen in unser Know-how und räumen uns häufig großen Gestaltungsspielraum ein.“ Neben Fahrzeugherstellern arbeitet Kendrion auch mit Komponentenlieferanten zusammen, zum Beispiel Hersteller von Getrieben oder Elektromotoren.

Nicht immer müssen dabei Sonderlösungen entstehen oder Modifzierungen vorgenommen werden. Bei klassischen Flurfahrzeugen können oftmals Sicherheitsbremsen aus dem Standardportfolio zum Einsatz kommen – für Sonderlösungen bietet Kendrion auch besonders kleine oder flache Bremsen für für den Antriebsstrang in allen Drehmomentbereichen an. Im Herbst kommt eine weitere, besonders flache Bremse auf den Markt. „Je kompakter die Bremse ist, desto schlanker können die Fahrzeuge ausfallen. Das ist gerade in Lagerhallen, wo jeder Quadratmeter benötigt wird, ein geldwerter Vorteil“, so Kevin Zysk, Sales Manager in Aerzen, abschließend. „Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir unsere Bremsen so weiter, dass sie auch neuen Anforderungen gerecht werden.“

Über die Kendrion (Villingen) GmbH

Die elektromagnetischen Produkte von Kendrion erhöhen die Sicherheit, den Komfort und die Leistung in den Automobil- und Industrieanwendungen und verbessern so das Leben und die Arbeit von Menschen überall auf der Welt.

Verwurzelt in Deutschland, mit Hauptsitz in den Niederlanden und an der Amsterdamer Börse notiert, erstreckt sich das Know-how über Europa, Amerika und Asien.

Seit Beginn 2020 ist INTORQ Teil der Business Unit Industrial Brakes bei Kendrion. Dies ermöglicht Kendrion, sein Angebot noch weiter auszubauen sowie neue, einzigartige Lösungen für seine Kunden zu entwickeln – und das weltweit. Als Komplettanbieter von elektromagnetischen Bremsen & Kupplungen.

Das Produktportfolio umfasst Permanentmagnet- und Federkraftbremsen und -kupplungen sowie elektronisches Zubehör für breitgefächerte Einsatzmöglichkeiten. Sowohl Off-the-Shelf-Produkte als auch kundenspezifische Lösungen gehören zu den Kompetenzen von Kendrion und INTORQ.

Kendrion entwickeln gemeinsam mit seinen Kunden neue marktspezifische Lösungen. Die Fokusmärkte sind der allgemeine Maschinenbau, Automation & Robotik, Flurförderzeuge und Fahrerlose Transportfahrzeuge, Fördertechnik, Hebezeuge & Krananlagen, Windkraft, die Aufzugsbranche und die Medizintechnik.

Mit Erfahrung aus über einem Jahrhundert, entwickelt das starke, technische Team für die Kunden die optimale Lösung. Sicherheit steht an erster Stelle, deshalb setzt Kendrion schon bei der Entwicklung auf höchste Validierungs- und Qualitätsprozesse und garantiert gleichbleibende Standards weltweit. Ausgereiften Produktions- und Logistikkonzepte von kleinen und großen Losgrößen sichern die Lieferfähigkeit.

Die Kunden stehen bei Kendrion im Mittelpunkt des Denkens und Handelns. Die Anforderungen und Erwartungen hinsichtlich Qualität, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Umweltbewusstsein und Innovation will Kendrion nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.

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