Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) gab heute bekannt, dass sie die im März 2020 veröffentlichte Prognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst hat. Hintergrund sind gestiegene Aufwendungen, die für die Validierung und Herstellung der beiden nächsten ATAC-Entwicklungskandidaten entstanden sind und im Laufe des Jahres anfallen werden, sowie eine bessere Vorhersagbarkeit für die erwarteten Umsätze und das Ergebnis insgesamt.

Für den Heidelberg Pharma-Konzern werden für das Geschäftsjahr 2020 betriebliche Aufwendungen zwischen 26,0 Mio. Euro und 28,0 Mio. Euro erwartet (vorher: 20,0 Mio. Euro bis 24,0 Mio. Euro). Die Umsätze und sonstige Erträge werden sich zwischen insgesamt 9,0 Mio. Euro und 10,0 Mio. Euro (Plan: 8,0 Mio. Euro bis 10,0 Mio. Euro) bewegen. Auf Basis dieser Anpassungen wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen -16,0 Mio. Euro und -19,0 Mio. Euro erwartet (vorher: -11,0 Mio. Euro bis -15,0 Mio. Euro).

Für 2020 rechnet Heidelberg Pharma mit einem Finanzmittelbedarf von 18,0 Mio. Euro bis 20,0 Mio. Euro (vorher: 11,0 Mio. Euro bis 15,0 Mio. Euro). Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich zwischen 1,5 Mio. Euro und 1,7 Mio. Euro pro Monat (vorher: 0,9 Mio. Euro und 1,3 Mio. Euro) bewegen. Die Finanzierung des Unternehmens ist auf Basis der aktualisierten Planung sowie unter Einbeziehung der Finanzierungszusage der Hauptaktionärin dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG, Walldorf, weiterhin bis Mitte 2021 gesichert.

Die Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate 2020 wird wie geplant am 8. Oktober 2020 veröffentlicht.

Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa ’schätzt‘, ‚glaubt‘, ‚erwartet‘, ‚könnte‘, ‚wird‘, ’sollte‘, ‚zukünftig‘, ‚möglich‘ oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.

Über die Heidelberg Pharma AG

Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Amanitin-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der am weitesten fortgeschrittene eigene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom.

Die Heidelberg Pharma AG hat die klinischen Produktkandidaten upoamostat (vormals MESUPRON(R)) und TLX250-CDx (vormals REDECTANE(R)) zur Weiterentwicklung und Kommerzialisierung verpartnert. Das Unternehmen ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol HPHA. Weitere Informationen finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com.

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