Das Bauen mit Fertigteilen hat in den letzten Jahren deutlich zugelegt – und zwar europaweit. Einer aktuellen Studie zufolge erwarten die europäischen Bauunternehmen auch in den nächsten Jahren eine Ausweitung des Trends zum Bauen mit Fertigteilen. Für die Bauunternehmen sind mit diesem Wandel auch strategische Entscheidungen für die Zukunft verbunden: Wollen sie weiterhin auf die industriell vorgefertigten Lösungen der großen Baumaterialkonzerne setzen – oder eher Kooperationen mit lokalen Anbietern eingehen? Einige Baufirmen denken sogar darüber nach, in Zukunft mehr Fertigteile selbst herzustellen anstatt sie extern einzukaufen – zumindest die größeren Betriebe, die über eine eigene Werkhalle verfügen.

Das trifft natürlich nicht für die Mehrheit der Bauunternehmen zu: Jedes zweite europäische Unternehmen beabsichtigt vorgefertigte Baulösungen auch in Zukunft direkt beim Hersteller zu beziehen. Immerhin jeder dritte Bauunternehmer will dagegen verstärkt auf Partnerschaften mit lokalen Anbietern setzen, die vorgefertigte Bauteile aus Holz oder Beton auf Anfrage auch individuell nach Maß anfertigen (z. B. Schreinereien, Betonwerke oder eben größere Baubetriebe mit eigener Produktion). Solche Kooperationsmodelle sind besonders bei deutschen Bauunternehmen beliebt.

Immerhin ein Sechstel der europäischen Baufirmen (17 Prozent) will in Zukunft verstärkt selbst die Fertigteile für die eigenen Bauprojekte produzieren. Wenig überraschend trifft das vor allem auf die mittelständischen und großen Baulöwen zu, die ohnehin über eigene Produktionskapazitäten verfügen und sich durch Eigenproduktion Lieferzeiten und -wege zu den industriellen Anbietern sparen können.

Über die Studie

BauInfoConsult ist ein auf die Bau- und Installationsbranche spezialisiertes Marktforschungsinstitut. Die Studie Europäischer Bauunternehmer-Monitor der USP Marketing Consultancy-Gruppe, zu der auch BauInfoConsult gehört, erscheint zweimal im Jahr. Für die internationale Untersuchung werden jährlich ca. 2.200 Bauunternehmer mit mehr als 5 Mitarbeitern aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien und Polen befragt. In jeder Messung werden die Branchenumsätze und Konjunkturentwicklungen nachverfolgt. In jeder Ausgabe steht ein anderer aktueller Trend im Fokus.   

In der aktuellen Ausgabe des europäischen Bauunternehmer-Monitors wurden Bauunternehmer in 8 Ländern darum gebeten anzugeben, wie ihre zukünftigen Erwartungen in bezüglich des Einsatzes von Fertigbauteilen aussehen. Im Bericht werden die Ergebnisse ausführlich pro Land und dargestellt. So lassen sich in den verschiedenen Ländern relevante Trendlinien erkennen, was das Bauen mit Fertigteilen in den nächsten Jahren angeht.

Der USP Europäische Bauunternehmer-Monitor (Ausgabe H2 2018) kann über BauInfoConsult käuflich bezogen werden. Mehr Informationen erhalten Sie von Alexander Faust und Christian Packwitz unter 0211 301 559-10 oder per E-Mail an info@bauinfoconsult.de.

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