Seien es Unternehmen aus dem Mittelstand oder Kleinbetriebe: Auch für sie birgt es Vorteile, sich nach einem Qualitätsmanagement nach ISO 9001 auszurichten. Qualität ist angesichts des heutigen Verdrängungswettbewerbs ein Merkmal, mit dem sich Unternehmen von Mitbewerbern abgrenzen können. Ein Unternehmen, das über ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 verfügt, signalisiert auch Partnern und Kunden, dass der Qualitätsaspekt eine wichtige Rolle in unternehmerischen Prozessen spielt. Das schafft Vertrauen und verhilft Unternehmen bei Ausschreibungen und bei geplanten Kooperationen zu einer guten Ausgangsposition – insbesondere dann, wenn Unternehmen ein ISO 9001-Zertifikat vorweisen können.

Qualitätsmanagement flankiert Unternehmensstrategie

Der Aufbau und die Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001 haben jedoch nicht nur positive Effekte auf die Außenwirkung, sondern wirken auch in das Unternehmen hinein. Das Managementsystem unterstützt die strategische Ausrichtung des Unternehmens und das Erreichen gesetzter Unternehmensziele. „Die ISO 9001:2015 fordert in deutlicherem Maße als die Vorgängerversionen, dass die mit dem Qualitätsmanagement verbundenen Ziele und die definierte Qualitätspolitik im Einklang stehen mit der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens“, erklärt Nikola Lerch, Produktverantwortliche für die ISO 9001 bei TÜV Rheinland. Das Qualitätsmanagementsystem ist daher nicht als abgekoppeltes System zu verstehen, sondern hilft Unternehmen dabei, die strategische Ausrichtung zu flankieren und die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.

Strukturierter Wissensaufbau und mehr Anpassungsfähigkeit

Viele mittelständische Unternehmen verfügen über spezielles Know-how, sind sogar Marktführer in der Produkt-Herstellung oder Dienstleistungserbringung. Hier spielt das Bereitstellen und Sicherstellen von Wissen und seine Weiterentwicklung eine große Rolle. Die ISO 9001 fordert ein Qualitätsmanagementsystem, das dieses Know-how strukturiert vorhält und Mitarbeitern zugänglich macht. „Wissen beruht in Unternehmen oftmals auf Erfahrungen und dem Lernen aus Fehlern oder befindet sich bei einzelnen Wissensträgern. Ein Unternehmen, das in irgendeiner Form Wissensmanagement betreibt, sichert sich dieses Know-how. Dadurch reagiert es auch auf Veränderungen beweglicher“, erläutert Nikola Lerch.

Der Fortgang wichtiger Mitarbeiter und Know-how-Träger trifft einen Betrieb nicht so sehr, wenn Wissen identifiziert, strukturiert und dokumentiert ist. Auch bei zukünftigen Entwicklungen und Marktveränderungen kann ein Unternehmen schneller reagieren. Es hat eine bessere Übersicht, weiß an welchen Stellen Kenntnisse fehlen und diese systematisch aus internen oder externen Quellen füllen. „Die Auseinandersetzung mit den Anforderungen der ISO 9001 ist jedem Unternehmen zu empfehlen. Prozesse lassen sich effizienter steuern und Ziele leichter erreichen. Das Unternehmen ist auch für zukünftige Herausforderungen besser gerüstet“, so Nikola Lerch abschließend.

Weitere Informationen zu dem Thema finden Interessierte auch auf www.tuv.com/qm.

Video zur ISO 9001 im Youtube-Kanal von TÜV Rheinland

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