Die Rektoren der Hochschulen Ostwürttembergs tauschten sich kürzlich an der Hochschule Aalen über die Zusammenarbeit und die Bedeutung der Bildungseinrichtungen für die Region aus. Ein drängendes Anliegen aller vier Hochschulen sehen Prof. Dr. Claudia Vorst (PH Schwäbisch Gmünd), Prof. Ralf Dringenberg (HfG Schwäbisch Gmünd), Prof. Dr. Dr. Rainer Przywara (DHBW Heidenheim) und Prof. Dr. Gerhard Schneider (Hochschule Aalen) in einer angemessenen Hochschulfinanzierung.

Beim jährlichen Regionaltreffen der Hochschulrektoren von Ostwürttemberg stand die Diskussion über die zukunftsfähige Ausrichtung und strategische Entwicklung der Hochschullandschaft in Ostwürttemberg im Mittelpunkt. Dabei ging es auch um die rasanten Entwicklungen im Hochschulsystem. Denn in den vergangenen Jahren sind die Aufgaben der Hochschulen stetig gewachsen. Heterogenität der Studienanfänger, Internationalisierung, Weiterbildung von Berufstätigen, lebenslanges Lernen, Forschung, Transfer und Kooperationen mit Unternehmen oder die voranschreitende Digitalisierung sind nur einige der Herausforderungen. Außerdem hat die Zahl der Studienanfänger erheblich zugenommen – inzwischen studiert mehr als die Hälfte eines Jahrgangs.

Gemessen an den gewachsenen Aufgaben und der hohen Nachfrage nach einem Hochschulstudium seien die Ressourcen – also Geld, Flächen und Personal – aber nicht im gleichen Maße gewachsen, so die Hochschulrektoren Prof. Dr. Claudia Vorst, Prof. Ralf Dringenberg, Prof. Dr. Dr. Rainer Przywara und Prof. Dr. Gerhard Schneider. Die Rektoren machen sich zunehmend Sorgen um die Grundfinanzierung der Hochschulen, da sich die Finanzierungsstruktur in den vergangenen Jahren nachteilig verändert hat. Daueraufgaben an Hochschulen müssten deshalb in immer größerem Umfang mit befristeten Mitteln bestritten werden. Die vier Hochschulrektoren appellieren daher an das Land Baden-Württemberg, die Grundfinanzierung den aktuellen Erfordernissen anzupassen und durch eine nachhaltige Dynamisierung weiter zu stärken, so dass die Finanzierung pro Studierendem auch für die neuen Herausforderungen auskömmlich sei. Nur mit einer nachhaltig gestärkten Grundfinanzierung könne die substanzielle Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in Forschung und Lehre sichergestellt werden.

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