Zur VISION demonstriert die IDS Imaging Development Systems GmbH das volle Potenzial von IDS NXT. Die Vision App-basierte Industriekamera-Plattform wächst um die Familien IDS NXT rio & rome und bietet zusätzliche Sensoren und Kommunikations-Schnittstellen. Zum ersten Mal integriert das Unternehmen dabei auch neuronale Netze mit selbstlernenden Algorithmen. Im Bereich 3D-Vision stellt das Unternehmen mit Ensenso XR die erste Stereo-Kamera der Serie vor, die selbst 3D-Punktwolken berechnen kann. Robotik-Anwendungen können mit der Robotersteuerung Mikado ARC außerdem künftig noch vor Inbetriebnahme vollständig virtuell erstellt und simuliert werden. Am Messestand in Halle 1, 1F72 warten mit fokussierbaren USB 3.1 Gen 1 Industriekameras mit Flüssiglinsen, Konzeptstudien extra schneller 10-Gigabit-Ethernet-Kameras, uEye Konzeptstudien mit Polarisationssensor und zahlreichen Live-Demonstrationen viele weitere Highlights auf die Besucher.

Auf der VISION können sich die Besucher vom enormen Potenzial der vielseitig einsetzbaren, Vision App-basierten Industriekameras IDS NXT überzeugen. Die neuen Kamerafamilien IDS NXT rio & rome vereinen als intelligente Kameras im Gehäuse von Standard-Industriekameras die Möglichkeiten beider Welten: Anwender können sie als vollwertige Standard-Industriekamera verwenden oder von zusätzlichen, individuell bestimmbaren Einsatzmöglichkeiten durch Vision Apps und integrierbaren neuronale Netze profitieren.

Für größere Flexibilität bei 3D-Vision-Anwendungen stellt das Unternehmen einen Prototypen der neuen Ensenso XR-Reihe mit On-Board-Processing vor. Im Gegensatz zu den Kameras der N- und X-Serie, bei denen die 3D-Punktwolken computergestützt ermittelt werden, kann dieses Modell sie selbst berechnen. Vorteile sind eine schnellere Erstellung der 3D-Punktwolken (im Vergleich zur Erstellung per PC), eine geringere Belastung der Netzwerk-Bandbreite durch die Weitergabe direkter Ergebnisse und eine reduzierte Rechenlast auf dem Host-PC. Das ermöglicht bspw. schnellere Taktraten bei Bin-Picking-Anwendungen.

Was die unterschiedlichen Produkte im Portfolio des Kameraherstellers zu leisten imstande sind, verdeutlichen zahlreiche Messe-Demos. IDS wird beispielsweise die aktuellste Version der adaptiven Robotersteuerung Mikado ARC zeigen. Mit ihr kann der „Griff in die Kiste“ und das lagerichtige Ablegen von Teilen ohne Programmierkenntnisse konfiguriert werden. Künftig lässt sich außerdem der gesamte Prozess virtuell erstellen – selbst Ensenso-Kameras und 3D-Kamerabilder sind simulierbar. Die Applikation kann zudem vollkommen risikofrei im Software-Simulator überprüft und, falls nötig, angepasst werden.

Darüber hinaus zeigt IDS die Konzeptstudie einer 10 GigE Kamerafamilie, die das Potential aktueller Sensoren in Bezug auf hohe Auflösung, schnelle Bildraten und große Bittiefe optimal ausnutzen könnte. Je nach vorhandener Bandbreite bzw. Infrastruktur adaptiert sie selbstständig ihre Übertragungsgeschwindigkeit auf 5, 2,5 oder 1 GigE. Das Konzept integriert zudem Power-over-Ethernet (PoE), so dass auf ein separates Kabel für die Stromversorgung verzichten werden könnte. Interessant sind die Modelle beispielsweise für Applikationen, die durch die limitierte Bandbreite „klassischer“ GigE-Kameras nur gedrosselt betrieben werden könnten.

Am Messestand werden außerdem die neuen USB 3.1 Gen 1 Boardlevelkameras mit Flüssiglinsensteuerung von IDS zu sehen sein. Sie vereinfachen Aufnahmen bei variablen Objektabständen, denn ihr Fokus lässt sich – per Benutzeroberfläche oder API – schnell und bequem nachjustieren, auch wenn das Objektiv manuell nicht zu erreichen ist. Die Industriekameras sind mit dem 6,4 MP Rolling Shutter Sensor IMX178 von Sony bzw. dem lichtempfindlichen 18,1 MP AR1820HS Rolling Shutter Sensor von ON Semiconductor erhältlich, mit S-Mount oder CS-/C-Mount, verdrehsicherem USB Type-C Anschluss und praktischem USB Power Delivery.

Das IDS-Team stellt zudem GigE Vision Kamera-Prototypen mit dem 5 MP IMX250 Pregius CMOS-Sensor mit integriertem On-Pixel-Polarisator von SONY vor. Der Polarisationssensor sorgt für eine bessere Objekterkennung bei schwachem Kontrast oder reflektierendem Licht und hilft dabei, Kratzer auf Oberflächen oder die Spannungsverteilung innerhalb transparenter Objekte sichtbar zu machen. Die Umrechnung der On-Pixel-Polarisatoren wird bereits in der Kamera realisiert. Die Kamera liefert somit direkt das gewünschte Ergebnisbild, rechenintensive Auswertungen der Polarisation auf dem Host-PC sind nicht notwendig.

Über die IDS Imaging Development Systems GmbH

The industrial camera manufacturer IDS Imaging Development Systems GmbH develops high-performance, easy-to-use USB, GigE and 3D cameras with a wide spectrum of sensors and variants. The almost unlimited range of applications covers multiple non-industrial and industrial sectors in the field of equipment, plant and mechanical engineering. In addition to the successful CMOS cameras, the company expands its portfolio with vision app-based cameras. The novel image processing platform IDS NXT is freely programmable and extremely versatile.

Since its foundation in 1997 as a two-man company, IDS has developed into an independent, ISO-certified family business with about 280 employees. The headquarters in Obersulm, Germany, is both a development and production site. With branches in the USA, Japan, South Korea and UK as well as other offices, IDS is represented internationally.

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