• Dieselbus-Nachrüstung als wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Fahrverboten
  • BMVI und TÜV bestätigen hohen technischen Anspruch der Förderrichtlinie
  • 85% Wirkungsgrad auf allen Strecken und zu jeder Jahreszeit als zentrale Forderung
  • HJS präsentiert neben Systemen für MAN nun auch erstmals EVOBUS-Varianten

„Heute droht der Bund mit Geld!“. Mit diesem Satz hat Dr. Siegfried Balleis, der Sonderbeauftragte des Bundes für das das „Sofortprogramm Saubere Luft“, ein Get-Together von Kommunen und Verkehrsbetriebe zur ÖPNV-Förderrichtlinie für die Nachrüstung von Dieselbussen in Berlin eröffnet. Eingeladen zu diesem Austausch, an dem auch Anbieter entsprechender NOx-Minderungssysteme teilnahmen, hatte das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI). Das Treffen stand ganz unter dem Motto: Saubere Busse für saubere Städte.

Vertreter der Bundesregierung betonten im Rahmen des Termins die Wichtigkeit der Nachrüstung von Bussen zur Realisierung der NOx-Immissionsgrenzwerte. Die hohen Anforderungen an die technische Wirksamkeit der geförderten Systeme wurden durch den TÜV Nordrhei n dargelegt. Neben der anspruchsvollen Zertifizierungsmessung im Realbetrieb mit portablem Emissions-Messsystem (PEMS) sind auch Feldüberwachungen durch das KBA vorgesehen.

Starke Resonanz auf Präsentation bei der Düsseldorfer Rheinbahn
Nach der großen Resonanz auf die Präsentation des ersten Dieselbusses mit nachgerüsteter SCRT®-Technik und aktivem Thermomanagement am 20. Juli 2018 in Düsseldorf mit Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), lud HJS die förderberechtigten Busbetreiber am Donnerstag, 26. Juli 2018, in ein Berliner Konferenzzentrum ein, um dort über die technische Konzeption der Busnachrüstung des Mendener Unternehmens zu informieren.

Schlüsselfunktion aktives Thermomanagement
Die Nachrüstung mit der bewährten HJS SCRT®-Technologie – erweitert um aktives Thermomanagement – sorgt bei Bussen im Stadtbetrieb f&uu ml;r eine bestmögliche Senkung der Stickoxid-Emissionen. Und das auf jeder Strecke und zu jeder Jahreszeit. Damit ist die Nachrüstung von Bussen mit dieser HJS-Technologie eine der wirksamsten und effektivsten Maßnahmen, die Stickoxide in den Städten zu reduzieren und somit aktiv zur Vermeidung von Fahrverboten beizutragen. Der öffentliche Personennahverkehr kann so kurzfristig und kostengünstig auf Euro-VI-Niveau gebracht werden. Die Nachrüstung wird analog zu den im März veröffentlichten Förderrichtlinien zu großen Teilen durch den Bund finanziert.

Breites Lieferprogramm – nun auch Systeme für Evobus vorgestellt
Neben den bereits in Düsseldorf vorgestellten Systemvarianten für Busse des Herstellers MAN zeigte HJS nun auch erstmals in der Öffentlichkeit auch die anspruchsvolle Lösung für die Fahrzeuge aus dem Hause EVOBUS. Diese Systemvariante integriert neb en der optimierten Stickoxidreduktion (SCR) mit aktivem Thermomanagement zusätzlich auch einen Dieselpartikelfilter in den extrem engen Bauraum des originalen Abgassystems.

Warum der Fahrer keinen Unterschied merkt
Das Besondere an diesem System ist zusätzlich die Integration in die vorhandene Bord-Infrastruktur des Herstellers. Tankfüllstand und On-Bord-Diagnose bleiben vollständig erhalten. „Wir bieten damit eine vollständige, integrierte Systemüberwachung. Für den Fahrer des Busses, ebenso für die Handhabung des Fahrzeuges in der Werkstatt, ergeben sich durch die integrierte Nachrüstung keine Veränderungen. Das Wichtigste aber wird erreicht, „Saubere Busse für saubere Städte“, erklärt Dr. Christoph Menne, Managing Director HJS.

Über die HJS Emission Technology GmbH & Co. KG

Als mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Menden/Sauerland steht die 1976 gegründete HJS Emission Technology GmbH & Co. KG für langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Abgasnachbehandlung. Rund 400 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten modulare Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. Die innovativen Umweltschutz-Technologien kommen sowohl in der Erstausrüstung als auch in der Nachrüstung bei Pkws, leichten bis schweren Nutzfahrzeugen sowie bei mobilen und stationären Anwendungen im Non-Road-Bereich zum Einsatz. Neben Systemen für Otto-Motoren bietet HJS heute vor allem Lösungen für Dieselmotoren an – insbesondere zur Minderung von Rußpartikeln und Stickoxiden. Mit umfangreichen Patentrechten für DPF® (Diesel-Partikelfilter) und SCRT® (Selective Catalytic Reduction Technology) setzt HJS national und weltweit Maßstäbe.

HJS Emission Technology GmbH & Co. KG, Sitz Menden, AG Arnsberg, HRA 4722, Geschäftsführer: Hermann J. Schulte

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