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  • Eckdaten zum Ergebnis des Geschäftsjahres 2017 veröffentlicht
  • Umsatz 2017 steigt währungsbereinigt um 5,9 Prozent, EBIT-Marge 2017 vor Sondereffekten bei 11,3 Prozent
  • Auftragseingang Automotive OEM 2017 bei 11,5 Milliarden Euro (Book-to-Bill 1,3x), Auftragsentwicklung Industrie weiter positiv
  • Umsetzung Exzellenz-Programm Agenda 4 plus One wird 2018 beschleunigt
  • Ausblick 2018: Umsatzwachstum währungsbereinigt 5 bis 6 Prozent, EBIT Marge vor Sondereffekten bei 10,5 bis 11,5 Prozent

Der global tätige Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat heute vorläufige Eckdaten zum Geschäftsjahr 2017 veröffentlicht. Das Unternehmen bestätigt die bereits am 15. Januar 2018 bekannt gegebene währungsbereinigte Umsatzsteigerung um 5,9 Prozent und hat damit den Ausblick für 2017 von 4 bis 5 Prozent übertroffen. Insgesamt stieg der Umsatz im Jahr 2017 auf 14,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 13,3 Milliarden Euro). Im vierten Quartal erreichte der Umsatz rund 3,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 8,5 Prozent im vierten Quartal 2017.

Im Gesamtjahr 2017 haben beide Sparten zur positiven Umsatzentwicklung beigetragen. Während die Sparte Automotive im Jahr 2017 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum in Höhe von 5,9 Prozent erzielte, lag die währungsbereinigte Wachstumsrate der Sparte Industrie bei 5,7 Prozent. Dabei wuchs die Sparte Industrie im vierten Quartal währungsbereinigt um 9,1 Prozent und wuchs damit stärker als die Sparte Automotive.

Ebenso erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang für das Automotive OEM-Geschäft, der für das Gesamtjahr 11,5 Milliarden Euro erreichte. Dies entspricht einer „Book-to-Bill Ratio“, also dem Auftragseingang im Verhältnis zum Umsatz des abgelaufenen Geschäftsjahres, von 1,3x. Auch in der Sparte Industrie entwickelte sich der Auftragseingang weiter positiv.

Auf dieser Basis erwirtschaftete die Schaeffler Gruppe im Jahr 2017 ein EBIT vor Sondereffekten von 1.584 Millionen Euro (Vorjahr: 1.700 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent (Vorjahr: 12,7 Prozent). Damit lag die EBIT-Marge im Rahmen des Ausblicks von 11-12 Prozent für das Geschäftsjahr 2017.

Die Sparte Automotive erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine EBIT-Marge vor Sondereffekten von 12,2 Prozent (Vorjahr: 14,3 Prozent). Der Rückgang der EBIT-Marge resultierte insbesondere aus der temporär schwachen Entwicklung im zweiten Quartal 2017. Die Sparte Industrie verzeichnete einen Anstieg der EBIT-Marge vor Sondereffekten auf 8,1 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent).

Der Free Cash Flow lag im Geschäftsjahr 2017 bei 488 Millionen Euro (Vorjahr: 735 Millionen Euro). In dieser Zahl sind Netto-Auszahlungen in Höhe von rund 27 Millionen Euro aus M&A-Aktivitäten enthalten. Ohne Berücksichtigung dieser Belastung lag der Free Cash Flow leicht oberhalb des Ausblicks für das Geschäftsjahr 2017 von 500 Millionen Euro. Der Rückgang des Free Cash Flows resultierte im Wesentlichen aus einem Anstieg der Investitionsauszahlungen auf 1.273 Millionen Euro (Vorjahr: 1.146 Millionen Euro) begründet. Die Investitionsquote (Capex-Quote), d.h. das Verhältnis von Investitionszahlungen im Verhältnis zum Konzernumsatz, lag bei 9,1 Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent).

„Mit unserem Exzellenz-Programm Agenda 4 plus One und seinen 20 Initiativen haben wir die Basis gelegt, die Schaeffler Gruppe noch zukunftsfähiger zu machen. Wie jedes Transformationsprogramm ist die Agenda 4 plus One gerade in der Anfangsphase mit Einmalaufwendungen und Investitionen verbunden, die unser Ergebnis auch im Jahr 2018 beeinflussen werden. Für 2018 haben wir uns vorgenommen, die Umsetzung des Programms zu beschleunigen. An unseren finanziellen Ambitionen für 2020 halten wir fest“, sagte Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG.

Für das Jahr 2018 rechnet die Schaeffler Gruppe mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum in Höhe von 5 bis 6 Prozent. Zugleich geht das Unternehmen davon aus, eine EBIT-Marge vor Sondereffekten zwischen 10,5 und 11,5 Prozent zu erwirtschaften. Für das Jahr 2018 wird zudem ein Free Cash Flow von rund 450 Millionen Euro vor M&A-Aktivitäten erwartet.

Die Schaeffler AG legt am 7. März 2018, im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz in München, ihre Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2017 vor und wird weitere Details zum Ausblick 2018 bekannt geben.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

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Über die Schaeffler AG

Die Schaeffler Gruppe ist ein global tätiger Automobil- und Industriezulieferer. Höchste Qualität, herausragende Technologie und ausgeprägte Innovationskraft sind die Basis für den anhaltenden Erfolg der Schaeffler Gruppe. Mit Präzisionskomponenten und Systemen in Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen leistet die Schaeffler Gruppe bereits heute einen entscheidenden Beitrag für die "Mobilität für morgen". Im Jahr 2016 erwirtschaftete das Technologieunternehmen einen Umsatz von rund 13,3 Mrd. Euro. Mit rund 89.400 Mitarbeitern ist Schaeffler eines der weltweit größten Familienunternehmen und verfügt mit rund 170 Standorten in über 50 Ländern über ein weltweites Netz aus Produktionsstandorten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und Vertriebsgesellschaften.

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