Strategisches Teilemanagement PARTsolutions ermöglicht Klassifikation mit geringem Aufwand anhand parametrischem Referenzmodell

Ein altes indisches Gleichnis erzählt eine Geschichte, die sich ohne Weiteres auf das Thema Klassifikation übertragen lässt: In völliger Dunkelheit stehen einige Männer einem unbekannten Objekt gegenüber und versuchen herauszufinden, um was es sich konkret handelt. Dabei widmet sich jeder nur einem bestimmten Teil des großen Ganzen und zieht daraus seine ganz eigenen Schlüsse: Baumstamm, Pinsel oder gar Segel? Leider kommt keiner auf die richtige Antwort, dass es sich in Wirklichkeit um einen Elefanten handelt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Jede Person begutachtet ein Objekt anhand seiner persönlichen Erfahrungen und mit seinem individuellen Betrachtungsfokus, was folglich zu einer ganz eigenen Interpretation der Realität führt.

Dieses Problem ist leider auch typisch wenn es um das Thema Klassifikation geht: Nicht selten lassen sich unter drei Ingenieuren vier verschiedene Bezeichnungen für eine Komponente finden. Der Aufbau eines konsistenten Klassifikationssystems, das seinen angestrebten Nutzen entfalten kann, ist unter diesen Umständen kaum möglich.

Aufwendige und zeitintensive manuelle Klassifikation

Da Ingenieure und Einkäufer jeweils eine subjektive Bewertung vornehmen, wie ein Teil korrekt zu klassifizieren ist, liegt die Übereinstimmungsrate bei der Klassifikation einer Komponente durch drei unterschiedliche Mitarbeiter laut Expertenschätzungen bei etwa 30 %. Die manuelle Klassifikation ist daher sehr zeit- und kostenintensiv. Darüber hinaus schleichen bei diesem Vorgehen sich sehr leicht Fehler ein.

Klassifikation anhand eines Referenzmodells bringt Licht ins Dunkel

Mit der Klassifikation 2.0 und dem Strategischen Teilemanagement PARTsolutions von CADENAS lassen sich die beschriebenen Schwächen der manuellen Klassifikation leicht ausmerzen. Statt manuell mühsam jedes Bauteil einer bestimmten Klasse hinzuzufügen, wird bei der Klassifikation 2.0 ein parametrisches Referenzmodell mit seinen geometrischen Eigenschaften für jede Klasse festgelegt. Wird beispielsweise ein L-Winkel mit bestimmten Maßen benötigt, sucht das System nach Teilen, die dem parametrischen Referenzmodell geometrisch ähnlich sind.

Die Klassifikation 2.0 anhand eines parametrischen Referenzmodells umgeht somit die stets subjektive Betrachtungsweise von Mitarbeitern und bringt damit im Bereich Klassifikation sprichwörtlich Licht ins Dunkel. Für die Männer aus dem indischen Gleichnis wäre es damit ein leichtes, zu erkennen, dass es sich um einen Fuß, einen Schwanz oder ein Ohr eines Elefanten handelt.

Weitere Informationen zur Klassifikation 2.0 und das Strategische Teilemanagement PARTsolutions finden Sie hier.

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