Mit der Errichtung der welthöchsten Schutzhütte auf 6.100 Meter und einer weiteren auf 5.200 Meter Höhe hat die Rheinmetall MAN High Altitude Truck Expedition eine neue Qualität der Sicherheit für Bergsteiger am Ojos del Salado geschaffen. Die beiden Schutzeinrichtungen werden in Chile ab sofort einen wichtigen Beitrag zum sicheren Auf- und Abstieg von Expeditionen am höchsten aktiven Vulkan der Erde leisten. Bereits während des Aufstiegs hatte der HX 6×6 LKW zwei Bergsteigergruppen aus Höhen um 6.000 Meter geborgen.

Das letzte anspruchsvolle Ziel, einen neuen Höhenweltrekord für Fahrzeuge aufzustellen, konnte das Team um den Extremsportler und Offroad-Experten Matthias Jeschke im ersten Anlauf nicht erreichen. Wegen einer unüberwindbaren Felsbarriere ist der HX 6×6 LKW bei widrigen Wetterbedingungen an den Rand seiner Leistungsfähigkeit gestoßen, sodass die Höhenexpedition in den chilenischen Kordilleren am Ojos del Salado auf der Höhe von 6.150 Meter umkehren und den Rückweg zum Basislager antreten musste.

Matthias Jeschke: „Wir haben uns in eine respektable Höhe hinaufgekämpft. Doch die Bedingungen waren extrem hart, sodass sich ein weiterer Aufstieg als unmöglich erwies. Wir haben richtig und gut gehandelt. Alle Mitglieder des Teams haben Überragendes geleistet. Für das Gelingen eines solchen Projektes müssen viele Faktoren in idealer Weise zusammenspielen. Dieses Mal hat uns leider trotz umfassender Vorbereitung das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Wir prüfen nun alle Möglichkeiten, in Kürze einen zweiten Anlauf zu unternehmen.“

Damit bleibt zunächst weiterhin der Höhenweltrekord für Trucks gültig, den Matthias Jeschke im Jahr 2014 aufgestellt hat und der bei 6.675 Höhenmetern liegt. Matthias Jeschke: „Auch wenn wir einen zweiten Anlauf anstreben, bedanken wir uns jetzt schon im Namen des gesamten Teams herzlich für die großartige Unterstützung der Sponsoren und all jener, die an diesem ehrgeizigen Projekt mitwirken und dieses ermöglichen.“

Die Expedition war am 6. November 2017 gestartet. Ausgestattet mit zwei Rheinmetall MAN HX Lastkraftwagen wollte Expeditionsleiter Matthias Jeschke u.a. den für Fahrzeuge höchsten zugänglichen Punkt der Erde erreichen. Am Ojos del Salado, der mit rund 6.890m als höchster aktiver Vulkan der Erde gilt, sollte eine Höhe von mindestens 6.690m erreicht werden.

Mit Paul Warren (Australien) und Chris Bailey (Großbritannien) gehören dem Expeditionsteam auch zwei Militärveteranen an, die mit der Teilnahme Veteranenorganisationen in ihren jeweiligen Ländern unterstützen wollen. Sie wollen zum Ausdruck bringen, dass Veteranen und Kriegsversehrte ein wichtiger und wertvoller Teil der Gesellschaft sind.

Paul Warren: “Bei dieser Expedition geht es um Leistungsfähigkeit – Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge, des Teams, und auch von Chris und mir als Veteranen. Unsere Verwundung soll uns nie davon abhalten, ehrgeizige Ziele anzustreben. Mir ist wichtig, dass unsere Leistungen im Vordergrund stehen, nicht unsere Einschränkungen. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich Teil dieser Expedition sein durfte und dass wir in großer Höhe dauerhafte Einrichtungen geschaffen haben, die Menschenleben retten können.“

Chris Bailey: „Es war eine sehr beeindruckende Erfahrung. Wir haben mit unserer Teilnahme die Leistungsfähigkeit und den Ehrgeiz bewiesen, durch die sich die allermeisten unserer Kameradinnen und Kameraden auszeichnen. Wir sind dankbar, dass wir damit auch wirkungsvoll für finanzielle Zuwendung für die Organisationen werben können, die sich um die Belange der Veteranen kümmern und ihnen eine Stimme in der Gesellschaft geben.“

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