Vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2017 stellt Rheinmetall auf der Fachmesse IDET 2017 in Brünn seine vielseitige Gefechtsfahrzeugfamilie Lynx vor. Das hochgeschützte und agile Kettenfahrzeug trägt zur Überlegenheit auf dem Gefechtsfeld bei und eignet sich für alle Operationsarten – von der friedensstabilisierenden Mission bis hin zum hochintensiven Gefecht.

Die von Rheinmetall Landsysteme entwickelte Gefechtsfahrzeugfamilie ist in zwei Versionen verfügbar: KF31 und KF41. „KF" steht für Kettenfahrzeug, die Ziffer bezieht sich auf die militärische Gewichtsklasse. Beide Versionen lassen sich wiederum für zahlreiche Anwendungen konfigurieren – etwa als Schützenpanzer, als Aufklärungsfahrzeug oder als vorgeschobener Beobachter.

Am Stand des deutschen Technologieunternehmens auf der IDET in Halle P039 ist eine Schützenpanzerversion des KF31 ausgestellt. Diese verfügt über einen Zwei-Mann-Mittelkaliberturm LANCE mit der airburst-fähigen Rheinmetall-Maschinenkanone MK30-2/ABM als Hauptwaffe. Dazu kommt ein Doppelwerfer für den Panzerabwehrlenkflugkörper SPIKE.

Lynx ist das derzeit modernste Gefechtsfahrzeug in der mittleren Gewichtsklasse und baut auf einsatzbewährten Technologien und Komponenten auf. Daher bietet er sich als interessante Alternative in dem anstehenden Rüstungsprojekt zur Ablösung der BMP-2-Flotte der tschechischen Streitkräfte an.

Rheinmetall hat bereits die tschechische Industrie – RayService und Quittner & Schmiek – in seine globale Produktions- und Versorgungskette für Verteidigungsprojekte integriert. Zudem möchte das deutsche Systemhaus diese Kooperation sowohl mit privaten als auch staatlichen tschechischen Unternehmen ausweiten. Erste Gespräche und Vereinbarungen mit VOP CZ haben bereits stattgefunden.

Im Automotive-Sektor hat Rheinmetall bereits einige Firmen in der Tschechischen Republik etabliert: KS Kolbenschmidt Czech Republic, a.s., Pierburg s.r.o. und KS CZ Motorservice s.r.o. Bei den in Trmice und Chabarovice ansässigen Unternehmen arbeiten rund 1000 Angestellte.

Für die Realisierung des BMP-2-Nachfolgeprogramms und darüber hinaus sucht Rheinmetall die enge Kooperation mit der tschechischen Regierung und Industrie, um sowohl die sicherheitspolitischen als auch die wirtschaftlichen Ansprüche des Landes zu erfüllen.

Über die Rheinmetall AG

Die börsennotierte Rheinmetall AG mit Sitz in Düsseldorf ist ein weltweit agierender Hochtechnologiekonzern. Das Unternehmen gliedert sich in zwei operative Unternehmensbereiche: Rheinmetall Defence und Rheinmetall Automotive. Mit über 23.000 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern einen Jahresumsatz von rund 5,6 MrdEUR.

Der Unternehmensbereich Defence mit seinen drei Divisionen Vehicle Systems, Electronic Solutions sowie Weapon and Ammunition gehört zu den führenden wehrtechnischen Unternehmen weltweit. Er bietet ein weites Spektrum militärischer Ausrüstung an: von Fahrzeug-, Schutz- und Waffensystemen über Infanterieausstattung und Flugabwehr bis hin zur Vernetzung von Funktionsketten sowie in den Bereichen Elektrooptik und Simulation. Der Unternehmensbereich Defence, dem Rheinmetall Landsysteme GmbH als Kompetenzzentrum für die Gefechtsfahrzeugfamilie Lynx und weitere Kampffahrzeuge angehören, ist seit langen Jahren Partner von Streit- und Sicherheitskräften weltweit.

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