Sichten, Sprechen, Sensibilisieren: Am 18. Mai nahmen die beiden Effizienzmoderatoren der KEFF Heilbronn-Franken Sebastian Ehrler und Christian Eifler bei ihrem 50. KEFF-Check das Cinecity in Crailsheim unter die Lupe. Für die Experten kein Routinecheck: Ein Kinobetrieb stellt komplexe Anforderungen in Sachen Energiemanagement.

Tilman Wagner pflegt die Kinokultur in Crailsheim bereits in dritter Generation. Am 18. Mai bat er die beiden Effizienzmoderatoren der KEFF Heilbronn-Franken, einen energetischen Check des örtlichen Kinos Cinecity durchzuführen. Der kostenlose KEFF-Check umfasste eine zweistündige Begehung des gesamten Gebäudes – vom Foyer über die fünf Kinosäle, die Schankanlage, den Vorführraum und den Heizungsraum bis hin zur Lüftungs- und Klimatechnik unter und auf dem Dach. Im Fokus standen dabei Punkte wie das Alter der Heizungsanlage, die Besonderheiten bei der Temperaturregulierung in den Sälen oder die Wahl der Leuchtmittel im Haus. Diese beispielsweise wurden laut Kinobetreiber Wagner schon zu fast 90 Prozent auf LED-Beleuchtung umgestellt.

„Wir führen unseren KEFF-Check immer direkt im Betrieb durch – und möglichst während des normalen Tagesbetriebs. Außerdem legen wir Wert auf ein ausführliches Vor- oder Nachgespräch, um ein Gespür für die Besonderheiten des Unternehmens zu bekommen und passende Empfehlungen aussprechen zu können“, erklärt Effizienzmoderator Eifler das Vorgehen.

Einen weiteren Schwerpunkt bei der Begehung bildete das Lüftungs- und Kühlungssystem, denn der Stoßzeitenbetrieb des Kinos mit variierenden Besucherzahlen stellt gerade in diesem Bereich besonders hohe Anforderungen an das Energiemanagement. Diese spezifische Nutzungsproblematik haben die beiden Effizienzmoderatoren in ihre Auswertung mit einbezogen: Als kurzfristig umsetzbare Maßnahme empfahlen sie zum Beispiel die Verschattung der großen verglasten Süd-Ost-Fassade des Kinos vor Betriebsbeginn. Diese soll für angenehme Temperaturen und Energieeinsparungen im Café und Foyer des Kinos sorgen.

„Das Cinecity ist energetisch bereits gut aufgestellt. Es geht hier im Grunde um Optimierungsmaßnahmen“, fasst Ehrler den Termin zusammen. Eifler ergänzt: „Es ist häufig so, dass gerade die Firmen auf uns zukommen, die schon energieeffizient arbeiten und ihre Energiebilanz noch weiter verbessern wollen.“ So wie Kinoinhaber Tilman Wagner: „Für mich hatte der Check vor allem auch eine Controlling-Funktion. Es tut gut zu sehen, dass man mit dem, was man bisher selbst unternommen hat, zumindest auf dem richtigen Weg ist. Ich bin mit dem Ergebnis vollauf zufrieden.“

Den kostenlosen KEFF-Check kann jedes Unternehmen der Region Heilbronn-Franken in Anspruch nehmen. Weitere Informationen zur KEFF Heilbronn-Franken sowie den direkten Kontakt zu den Effizienzmoderatoren gibt es unter http://keff-bw.de/de/kompetenzstelle/heilbronn-franken.

Über die Kompetenzstelle Energieeffizienz (KEFF) Heilbronn-Franken

Gefördert wird die KEFF Heilbronn-Franken von der Europäischen Union und dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Getragen wird sie von der IHK Heilbronn-Franken. Die Hand-werkskammer Heilbronn-Franken unterstützt das Projekt KEFF als Koopera-tionspartner der IHK. Im Lenkungsgremium unterstützen neben der Hand-werkskammer auch das Modell Hohenlohe, die Initiative „ Gemeinsam für Klimaschutz“ des Landkreises Heilbronn, das energieZENTRUM Wolpertshausen, die Energieagenturen Hohenlohekreis, Stadt Heilbronn und Main-Tauber-Kreis das Projekt.

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