Der tägliche Umgang mit Elektronik ist aus vielerlei Gründen eine hochsensible Angelegenheit. Einer der wichtigsten Aspekte hierbei ist die „elektrostatische Entladung“ (electrostatic discharge, kurz: ESD). Sie kann elektronische Bauteile in ihrer Funktion empfindlich schädigen oder sogar zerstören. „Welche fatalen Folgen ESD haben kann, zeigt unter anderem die Explosion des Luftschiffs Hindenburg im Jahre 1937.“, erläutert ATP-Vertriebschef Peter Storm. Zwar nicht seit 1937, aber bereits seit Gründung des Unternehmens 1990 verfügt die ATP Elektronik GmbH über ein umfassendes Konzept zum ESD-Schutz bei Fertigungsprozessen. Ein bewährtes Konzept, das nun durch die Kompetenzerhöhung im eigenen Hause noch einmal optimiert wird.

Wenn es „knistert“ am Arbeitsplatz …

In Halstenbek ist man sich einig: Ein wirksamer, nachhaltiger ESD-Schutz kann nicht durch Einzelmaßnahmen, sondern nur durch ein komplexes Qualitätsmanagement erreicht werden. Bis dato hat ATP Elektronik diese Anforderung durch den Einsatz eines externen ESD-Fachmanns des Schwesterunternehmens Tews Technologies erfolgreich gelöst. Dennoch fiel vor dem Hintergrund stetig steigender Anforderungen unlängst die Entscheidung zur Ausbildung eines unternehmenseigenen ESD-Beauftragten: Künftig übernimmt unser langjähriger Mitarbeiter Marcel Vielhaber die Aufgaben des ESD-Schutzmanagements.

Uwe Tews, geschäftsführender Gesellschafter der ATP Elektronik GmbH: „Die erfolgte Zusatzqualifikation wird sicherstellen, dass nicht nur in den eigenen Fertigungsprozessen, sondern auch in den Entwicklungsprozessen und in der Lieferkette der ATP Elektronik ein durchgehend systematischer ESD-Schutz realisiert wird.“

Beste Voraussetzungen für die Zukunft

Marcel Vielhaber hat seine Zusatzausbildung zur ESD-Schutzfachkraft beim Fachverband Elektronik-Design (FED) e.V. in Berlin absolviert. Er freut sich auf seine neue Aufgabe: „ESD-Schutz wird in manchem Betrieb zwiespältig betrieben. Anders die ATP Elektronik. Da das Unternehmen in Sachen ESD-Schutz bereits gut aufgestellt ist, übernehme ich sozusagen ein bestelltes Feld. Dieses werde ich nun weiter optimieren, u.a. durch die erhöhte Sensibilisierung aller beteiligten Mitarbeiter.“

Zum „bestellten Feld“ für den neuen ESD-Schutzbeauftragten gehört ein bereits heute durchdachtes Konzept: Der Sicherheitsbereich des Halstenbeker EMS-Unternehmens erstreckt sich von der Anlieferung von Bauteilen über die Arbeitsvorbereitung und über den Fertigungsprozess – gut sichtbar abgeschirmt und mit Sicherheitsmaßnahmen versehen – bis zum Warenausgang. Alle am ESD-Schutz beteiligten Materialien und Geräte werden einer regelmäßig peniblen Prüfung unterzogen. So gewährleistet ATP Elektronik ein Höchstmaß an Bauteilsicherheit für die gesamte Prozesskette im Betrieb. Künftig gestützt werden sämtliche Maßnahmen durch die zusätzliche Expertise des neuen ESD-Schutzbeauftragten.

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