Mit dem Inkraftsetzen der aktualisierten Normen DIN VDE 0100-443 und DIN VDE 0100-534 ist der Einbau von Blitz- und Überspannungsschutzeinrichtungen de facto in allen Neubauten verpflichtend. Das neue Sonderheft Blitz- und Überspannungsschutz der Fachzeitschrift ep Elektropraktiker gibt der Fachkraft jetzt eine umfassende Übersicht an die Hand.

Seit 1. Oktober 2016 gelten die Änderungen der DIN VDE 0100-443/-534. „Damit steigen die technischen Anforderungen für Blitz- und Überspannungsschutz im Neubau ganz erheblich", weiß ep-Chefredakteur Rüdiger Tuzinski.

Das neue Sonderheft Blitz- und Überspannungsschutz hilft Elektrofachkräften bei der Planung und Installation von Elektroanlagen. Neben den rechtlichen Grundlagen wird gezeigt, wie sich eine normgerechte Anlagenplanung und -errichtung in der Praxis umsetzen lässt. Beispiele sind der Blitzschutz bei Bädern, an Spannbetondecken, auf Trapezdächern oder bei Photovoltaik-Anlagen.

Für Planer von Blitzschutzsystemen wird die Verteilung des Blitzstroms nach Beiblatt 1 der DIN EN 62 305-4 beschrieben. Chefredakteur Rüdiger Tuzinski ergänzt dazu: „Hier erfährt der Leser, wie die tatsächliche Blitzstromverteilung – auch für komplexe Anlagen – genau ermittelt wird".

Weitere Schwerpunkte sind u. a. die Risikoabschätzung nach DIN EN 62 305-2, aktuelle Tendenzen bei der Anordnung von Fangeinrichtungen und die Reduzierung der Brandgefahr bei Blitzeinschlägen.

Die sogenannte „Collection Volume Method" (CVM) sorgt für anhaltende Diskussionen. Dieses Verfahren suggeriert deutlich größere Schutzbereiche als jene, die sich für geometrisch vergleichbare Fangeinrichtungen nach der Blitzschutz-Normung ergeben. In einem exklusiven Beitrag wird die CVM beleuchtet.

Das 84-seitige Sonderheft ist als gedrucktes sowie digitales Exemplar ab sofort beim Verlag bestellbar und kostet 15,00 € (inkl. MWSt., zzgl. Versand).

Anlage: Titelbild Elektropraktiker Sonderheft Blitz & Überspannungsschutz 2016

Elektropraktiker

Die Fachzeitschrift Elektropraktiker (ep) wendet sich an Elektrofachkräfte in Handwerk und Industrie sowie in Planungs- und Ingenieurbüros. Wichtige Themen sind Elektroinstallation, Gebäudesystemtechnik, Elektrogeräte, Schaltanlagen, Leistungselektronik, Beleuchtungstechnik, erneuerbare Energien. Für Entscheider in Handwerk und Industrie werden neben technisch-juristischen Fragestellungen auch die Gebiete Betriebsführung, Arbeitssicherheit, Aus- und Weiterbildung und der Einsatz verschiedener Betriebsmittel erörtert. Der Elektropraktiker erscheint monatlich und wird von der Berliner HUSS-MEDIEN GmbH herausgegeben.

 

 

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