Elektronik auf dem Holzweg

Lassen sich aus Cellulosefasern ökologisch nachhaltige Platinen für die Elektronikindustrie herstellen? Empa-Forscher Thomas Geiger ging dieser Frage nach. Inzwischen ist er Teil eines multinationalen EU-Projekts namens «Hypelignum». Dessen Ziel: eine bioabbaubare Elektronik. Seit vielen Jahren forscht Thomas Geiger auf dem Gebiet der Cellulosefibrillen – das sind feine Fasern, die sich Weiterlesen…

Lichtes Mauerwerk

Glasbausteine sind in der Architektur schon seit langem beliebt, um mehr Licht in Gebäude zu bringen. Bisher eigneten sie sich jedoch nicht für tragende Wände und isolierten erst noch schlecht. Ein Empa-Team hat nun einen lichtdurchlässigen und dank Aerogel gut dämmenden Glasbaustein entwickelt, der sogar tragende Elemente ermöglicht. Damit lassen Weiterlesen…

Wenn Unordnung zur Lösung unserer Energieprobleme beiträgt

Empa-Forscherin Amy Knorpp will Systematik in das junge Forschungsfeld der Hochentropie-Oxide bringen. Letzteres sind Kristalle, deren Spezialität nicht Ordnung, sondern Unordnung ist. Mit der Verwendung dieser Kristalle möchte Amy Knorpp neue, robustere und effizientere Katalysatoren entwickeln und damit einen wichtigen Beitrag zum Wandel weg von fossilen Energien hin zu CO2-neutralen Weiterlesen…

Geringerer Energieverbrauch dank Sommerzeit

Die Abschaffung der Sommerzeit ist ein häufig – und hitzig – diskutiertes Thema. Dabei wird oft nur der Aspekt des Stromverbrauchs durch künstliche Beleuchtung betrachtet. In einer neuen Studie haben Empa-Forschende nun analysiert, ob die Zeitumstellung auch einen Einfluss auf die benötigte Heiz- und Kühlenergie von Bürogebäuden hat und welche Weiterlesen…

Computerkomponenten nach dem Vorbild von Gehirnzellen

Forschende der Empa, der ETH Zürich und des «Politecnico di Milano» entwickeln ein neuartiges Computerbauteil, das leistungsfähiger und einfacher in der Herstellung ist als seine Vorgänger. Das Besondere daran: Es soll nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns grosse Datenmengen schnell und energieeffizient verarbeiten. Das menschliche Gehirn ist modernen Computern noch Weiterlesen…

Kinder und Forschende entwickeln Visionen für eine nachhaltige Welt

Wie könnte das Leben in einer Kreislaufwirtschaft aussehen? Die Empa und die Pädagogische Hochschule St. Gallen (PHSG) wollen gemeinsam mit begabten Kindern Visionen für eine nachhaltige Zukunft entwickeln und in einem illustrierten Kinderbuch festhalten. Die Visionen kombinieren die Kreativität von Kindern mit dem Expertenwissen der Forschenden. Klimakrise, Verlust der Biodiversität, Weiterlesen…

Gesundheitsrisiko von Graphen-Rückständen untersucht

Empa-Forschende haben Rückstände aus der Verbrennung von Graphen-haltigen Kunststoffen untersucht. Fazit der Studie: Verbrannte Kompositmaterialien mit Graphen-Nanopartikeln sind bei einer akuten Belastung als unbedenklich einzustufen. Aufgrund seiner aussergewöhnlichen Eigenschaften wird Graphen heute einer Vielzahl von Kunststoffen zugesetzt. So verbessert das Kohlenstoff-basierte Material beispielsweise die Leitfähigkeit und die Stabilität von Verbundstoffen. Weiterlesen…

Neue Technologie revolutioniert Analyse von altem Eis

Eiskerne sind ein einmaliges Klimaarchiv. Dank einer von Forschenden der Universität Bern und der Empa entwickelten neuen Methode können Treibhausgaskonzentrationen in 1,5 Millionen Jahre altem Eis noch genauer gemessen werden. Solch altes Eis will das EU-Projekt «Beyond EPICA» mit Beteiligung der Universität Bern in der Antarktis bergen. Die Suche nach Weiterlesen…

Kristalline Lichtfänger

Drei Institute des ETH-Bereichs forschen an der sogenannten Perowskit-basierten Optoelektronik, wie zum Beispiel Solarzellen, Photodetektoren und Leuchtdioden (LEDs). Im AMYS-Projekt haben sich Labors der EPFL, der ETH Zürich und der Empa nun für vier Jahre zusammengeschlossen, um neue chemische Zusammensetzungen, aber auch einfache und skalierbare, kostengünstige Produktionsmethoden zu erforschen. Um Weiterlesen…

Die Miniaturisierung des Lötens

Elektronische Komponenten werden immer kleiner, komplexer und leistungsfähiger – das verlangt nach neuen Lösungen zum Fügen der Bauteile. Ein Empa-Team forscht an nanostrukturierten Fügewerkstoffen für die nächste Generation Mikroelektronik und weitere anspruchsvolle Anwendungen. Gordon Moore hatte Recht. Im April 1965 prophezeite der US-Ingenieur und spätere Mitgründer von Intel, dass sich Weiterlesen…