Australiens erster industrieller Graphitproduzent International Graphite (ASX:IG6) (FWB: H99) hat seine Kräfte mit Arctic Graphite AS, einer Tochtergesellschaft des norwegischen Bauriesen LNS, sowie Graphite Investment Partners gebündelt, um eine neue Produktionsanlage für Blähgraphit in Deutschland zu errichten.

Mit dem Projekt sollen Europas Maßnahmen zur Sicherung kritischer Rohstoffe angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen und Lieferkettenrisiken unterstützt werden.

Aidan Nania, Geschäftsführer von Graphite Investment Partners (GIP), erklärt: „Graphit ist mehr als jeder andere Rohstoff von Versorgungsengpässen und Lieferausfällen bedroht. Auf der Nachfrageseite punktet Blähgraphit mit überzeugenden Fundamentaldaten. Dieses Produkt wird in der Europäischen Union, auf die rund 30 % des weltweiten Verbrauchs außerhalb Chinas entfallen, noch kaum oder gar nicht hergestellt.

GIP hat sich bereit erklärt, die Finanzierung von mindestens 50 % der geschätzten Investitionskosten der Anlage (rund 5,0 Mio. €) bereitzustellen, und hat eine unverbindliche Absichtserklärung für eine Gesamtfinanzierung in Höhe von bis zu 10 Mio. AUD unterzeichnet.

Die neue Anlage soll jährlich rund 3.000 Tonnen des Produkts herstellen und 2027 in Betrieb gehen.Für den Bau der Anlage wurde ein Standort in Deutschland ausgewählt.

Internationale Partner

Die Anlage würde im Rahmen eines 50/50-Joint Ventures zwischen International Graphite und Arctic Graphite betrieben werden. Zu den Aktionären von Arctic zählt auch Leonhard Nilsen & Sonner AS (LNS), eines der größten norwegischen Erdbewegungs- und Bergbauunternehmen, das als ehemaliger Eigentümer und Betreiber der norwegischen Graphitmine Skaland über entsprechende Erfahrung mit Graphit verfügt.

International Graphite wird sich um die erste technische, kommerzielle, wirtschaftliche und ökologische Bewertung kümmern. Bis das Ergebnis vorliegt, planen International Graphite und Arctic die Gründung eines Joint Ventures zur Finanzierung, zum Bau und zum Betrieb der Anlage.

Bei der Entwicklung wird man auch auf das Fachwissen der international anerkannten technischen Partnerfirmen ProGraphite GmbH und Hensen Graphite and Carbon in den Bereichen Graphitverarbeitung und Produktmarketing zurückgreifen.

Hensen hat sein Interesse bekundet, vorbehaltlich einer Due Diligence-Prüfung und anderer Verfahren Anteilseigner des Werks zu werden.

Mit dieser nunmehr zweiten Verarbeitungsanlage setzt International Graphite einen wichtigen Meilenstein in seiner globalen Wachstumsstrategie, bei der es um die Stärkung der Lieferketten von Verbündeten in Zeiten zunehmender geopolitischer Risiken und Lieferunterbrechungen aus China und Afrika geht.

Versorgungssicherheit vom Abbau bis hin zur Vermarktung

International Graphite ist seit rund sechs Jahren Vorreiter bei Pilotprojekten zur nachgelagerten Graphitverarbeitung in Australien und errichtet derzeit nahe der Stadt Collie in Westaustralien die erste kommerzielle Graphitmikronisierungsanlage Australiens. Der Ausbau der Anlage, die 2027 in Betrieb gehen soll, wird von der australischen Regierung und der Regierung Westaustraliens massiv unterstützt.

Das Unternehmen hofft, ein internationales Netzwerk von Verarbeitungsanlagen errichten zu können, in denen letztendlich eine Reihe von Graphitprodukten – von mikronisiertem Graphit über Blähgraphit bis hin zu fortschrittlichen Batterieanodenwerkstoffen – hergestellt werden. Als Roherz dient Naturgraphit aus einer Mine im unternehmenseigenen Graphitprojekt Springdale, das sich ebenfalls in Westaustralien befindet.

Für Andrew Worland, Managing Director und CEO von International Graphite, sind die deutsche Vereinbarung mit Arctic und GIP sowie die Unterstützung durch die hochkarätigen Partner ProGraphite und Hensen der beste Beweis dafür, dass International Graphite mit seiner Strategie goldrichtig liegt.

„Unsere Partner verfügen über umfassende Kenntnisse des Graphitmarktes und der Lieferketten in Europa. Wir alle sind uns darüber im Klaren, dass die Errichtung kleinformatiger, kostengünstiger Projekte in führenden Rechtsstaaten, die rasch in Produktion gebracht und mit entsprechenden Erweiterungskapazitäten ausgestattet werden können, strategische Vorteile mit sich bringt.

„Das neue Werk in Deutschland bietet uns die Möglichkeit, nach Europa zu expandieren, wo die Marktteilnehmer über die Vorteile einer Investition in innovative industrielle Verarbeitungstechnologien und Unternehmen genau Bescheid wissen.

„Der Cashflow und die Marktkenntnisse, die uns das deutsche Werk zusätzlich zu unserer Mikronisierungsanlage in Collie bescheren wird, werden die Expansion des Unternehmens in die internationalen Graphitmärkte beflügeln.“

Blähgraphit

Blähgraphit wird als Flammschutzmittel in Baumaterialien, als Isolierung in der Elektronik sowie in Batterien und umweltfreundlichen Stahlelektroden verwendet. Nachdem Brandschutz, Energieeffizienz und Hochleistungscomputer das Wachstum in allen wichtigen Branchen vorantreiben, nimmt auch die Nachfrage nach diesem Rohstoff weiter zu.

Nähere Einzelheiten finden Sie in der ASX-Mitteilung at www.internationalgraphite.com.au/investors

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mhowarth@ig6.com.au
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