Was vor drei Jahrzehnten als Testbetrieb in Köln und Bergisch Gladbach begann, entwickelte sich schnell zu einem eigenständigen System mit klarem Profil: Fokus auf Reifen, Reifenservice, Achsvermessung und Beratung – einfach, preisgünstig und schnell. Genau dieses Motto „einfach gute Preise“ prägt das Konzept bis heute.
Benjamin Lipps, Leiter Quick Reifendiscount, blickt auf die Entwicklung zurück: „Quick steht seit drei Jahrzehnten für professionelle Einfachheit. Unsere konsequente Ausrichtung auf das Wesentliche hat uns einzigartig gemacht. Bis heute gibt es im Markt kein vergleichbares Modell.“
Das Jubiläumsjahr wurde im Rahmen der Frühjahrs-Tagung in Braunschweig mit den Partnerbetrieben eingeläutet. Für Endverbraucher wurde unter dem Motto eine groß angelegte Kampagne „Quick wird 30 und gibt einen aus“ umgesetzt, bei der die Kunden die Chance hatten, ihren Einkauf vollständig erstattet zu bekommen. Ergänzt werden die Aktivitäten durch ein spezielles Jubiläums-Signet für sämtliche zentralen und lokalen Marketingmaßnahmen.
Blick nach vorn: Digitalisierung, Nachfolge und Expansion
Lipps ist seit 2023 Leiter des Quick Reifendiscounts. Bereits 2016 war er für das Discount-Konzept tätig und trieb unter anderem die Einführung der automatischen Nachschubsteuerung (VMI) sowie des Quick-Webshops maßgeblich mit voran. „Die Digitalisierung war und ist ein zentraler Hebel für das Quick-Konzept. Neben den Onlineshops setzen wir auch in den Betrieben auf digitale Unterstützung und haben in den Verkaufsräumen in den letzten Jahren zusätzlich Quick-Stelen installiert, um das Personal vor Ort zu entlasten. Zudem wurden die Zahlarten ausgeweitet – da ist für jedes Käuferalter die passende dabei. Unser Ziel ist es, Prozesse effizient zu gestalten und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit zu erhöhen“, erklärt Lipps. Auch im Bereich Personalmanagement hat sich das Konzept weiterentwickelt. Mit einem eigenen Recruiting-Tool, Workshops zur Arbeitgeberattraktivität und Unterstützung beim Vertragsmanagement begegnet Quick aktiv dem zunehmenden Fachkräftemangel.
Darüber hinaus wurde das Leistungsportfolio gezielt auf die veränderten Kundenbedürfnisse angepasst. „Nach der Corona-Pandemie und angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen ist die Kundschaft preissensibler geworden. Darauf haben wir sowohl im Angebot als auch in der Preisstruktur reagiert“, erläutert Lipps weiter.
Auch die Themen „Nachfolge“ und „Expansion“ werden vom GRS-Erfolgskonzept weiter vorangetrieben. Für fünf bis sechs Quick-Betriebe wird in naher Zukunft ein geeigneter Nachfolger gesucht. Dabei wird gezielt auch das Potenzial aus den eigenen Reihen – insbesondere bei erfahrenen Filialleitern – geprüft. Über den Quick-Campus werden diese Nachwuchskräfte mit einem strukturierten Ausbildungsprogramm bis zur erfolgreichen Betriebsübernahme begleitet.
Darüber hinaus sieht die GRS-Zentrale weiteres Expansionspotenzial, insbesondere im süddeutschen Raum, in Städten ab 100.000 Einwohnern. Auch eine perspektivische Ausweitung des Quick-Konzepts über die Landesgrenzen hinaus ist nicht ausgeschlossen.
„Quick war schon immer ein ideales Testfeld für neue Ideen innerhalb der GRS“, so Lipps. „Unterstützungs-Tools wie VMI, Pricing-Modelle oder neue E-Commerce-Funktionen haben hier ihren Ursprung und konnten sich so zu Erfolgs-Bausteinen für die gesamte GRS-Gruppe entwickeln.“
Mit klarer Strategie, homogener Partnerstruktur und hoher Kundenakzeptanz blickt Quick Reifendiscount auch nach 30 Jahren positiv in die Zukunft.
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