Trockeneis, das aus gefrorenem Kohlendioxid besteht und eine Temperatur von minus 78,5 Grad Celsius erreicht, wird in zahlreichen Anwendungsbereichen genutzt. Es eignet sich für die Reinigung empfindlicher Maschinen, für die Aufbereitung von Fahrzeugen und für die Kühlung von Lebensmitteln beim Versand. Der Nutzen ist vielfältig, jedoch kann der Umgang mit Trockeneis ohne ausreichende Sicherheitsvorkehrungen gefährlich werden. Deshalb stellt trockeneis-kaufen.de die wichtigsten Regeln vor, um Trockeneis sicher und effizient einsetzen zu können.
„Trockeneis findet immer mehr Anwendungen, vom industriellen Einsatz bis zur privaten Nutzung“, erklärt Johannes Partz, Geschäftsführer der Lindenfield GmbH. „Mit trockeneis-kaufen.de bieten wir nicht nur Orientierung bei der Suche nach passenden Anbietern, sondern möchten auch zu einem sicheren Umgang beitragen. Jeder Nutzer trägt Verantwortung."
Geeignete Schutzausrüstung ist Pflicht
Trockeneis darf niemals mit ungeschützter Haut in Berührung kommen. Bereits eine kurze Berührung kann zu Erfrierungen führen, die sich wie Verbrennungen äußern. Daher ist das Tragen von isolierenden Kälteschutzhandschuhen sowie langer, dichter Kleidung zwingend erforderlich. Bei Anwendungen, bei denen Trockeneis zerkleinert oder gestrahlt wird, sind zusätzlich Schutzbrillen oder Gesichtsschutz notwendig. Auch der Kontakt mit Mund oder Rachen ist zu vermeiden. Besonders bei der Kühlung von Lebensmitteln gilt: feste Stücke Trockeneis dürfen keinesfalls verschluckt werden. Kinder und unbefugte Personen sollten grundsätzlich keinen Zugang zu Trockeneis erhalten.
Sichere Lagerung und Transport erfordern Sorgfalt
Da sich Trockeneis bei Erwärmung in Gas umwandelt, darf es nicht in luftdicht verschlossenen Behältern gelagert werden. Durch die extreme Volumenausdehnung des entstehenden Gases besteht Explosionsgefahr. Geeignete Thermoboxen mit Entlüftungsmöglichkeit sind die richtige Wahl. Kühltruhen und Gefrierschränke sind ungeeignet, da sie das CO₂ einschließen und selbst beschädigt werden können. Die Lagerung sollte nur an gut belüfteten Orten erfolgen. In engen, unbelüfteten Räumen kann sich Kohlendioxid am Boden ansammeln und den Sauerstoff verdrängen. Das Risiko einer unbemerkten Erstickungsgefahr ist vorhanden.
Auch beim Transport ist auf gute Durchlüftung zu achten. In Privatfahrzeugen empfiehlt sich die Beförderung im Kofferraum bei geöffnetem Fenster. Gewerbliche Transporte unterliegen zusätzlichen Vorgaben, etwa der Kennzeichnung mit UN 1845 und der Trennung von Fahrer- und Laderaum. Seriöse Anbieter setzen auf geeignete Verpackungen, die das Gas kontrolliert entweichen lassen und den Inhalt klar kennzeichnen.
Zwei Hauptgefahren: Kälte und CO₂-Gas
Die gesundheitlichen Risiken ergeben sich durch die extreme Kälte und das entstehende Kohlendioxidgas. Bei Berührung kann die Haut weißlich und taub werden, später bilden sich Blasen. Erste Hilfe erfolgt analog zur Versorgung von Verbrennungen. Wichtig ist es, den Kontakt präventiv durch geeignete Ausrüstung zu vermeiden. Die zweite Gefahr liegt im CO₂-Gas selbst. Es ist farb- und geruchlos, verdrängt jedoch Sauerstoff. In schlecht belüfteten Räumen kann dies zur Bewusstlosigkeit oder Erstickung führen. Frühwarnzeichen sind etwa Schwindel oder Benommenheit. Nur eine gute Belüftung schützt sicher.
Verantwortung beginnt vor dem Einsatz
Im gewerblichen Bereich gelten verbindliche Vorgaben. Unternehmen sind verpflichtet, Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen, Schutzkleidung bereitzustellen und Mitarbeiterschulungen durchzuführen. Auch schriftliche Betriebsanweisungen und regelmäßige Unterweisungen gehören dazu. Wer ein Trockeneisstrahlgerät mieten oder kaufen möchte, muss sicherstellen, dass nur geschultes Personal damit arbeitet.
Sicherheit darf nicht an den Kosten scheitern
Trockeneispreise variieren je nach Menge und Anbieter, bei größeren Bestellungen sinkt der Preis deutlich. Dienstleistungen wie das Trockeneisstrahlen oder die Unterbodenreinigung mit Trockeneis werden individuell berechnet. Trotz möglicher Einsparpotenziale darf die Sicherheit niemals zugunsten des Preises vernachlässigt werden.
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