RAMPF Machine Systems hat den CO2-Fußabdruck von EPUMENT® Mineralguss ermitteln lassen. Der leistungsstarke Gestell- und Konstruktionswerkstoff hat im Vergleich zu Grauguss einen um das 4,5-fach geringeren Emissionswert.

„Unser Unternehmen steht seit jeher für Innovation und Nachhaltigkeit. Wir haben es schon immer geahnt, und nun haben wir den Beweis: Der CO2-Fußabdruck von EPUMENT® Mineralguss ist deutlich besser als der anderer Gestellwerkstoffe“, so Marc Dizdarevic, Geschäftsführer von RAMPF Machine Systems.

Das Unternehmen hat eine externe, unabhängige Agentur beauftragt, einen CO2-Fußabdruck für EPUMENT® Mineralguss zu erstellen. Das Resultat: Mit rund 360 kg CO2-Äquivalenten pro Tonne hat der epoxidharzgebundene Werkstoff einen deutlichen Vorsprung vor anderen Materialien.

Gegenüber Grauguss sind die Emissionen sogar um mehr als das 4,5-fache geringer:

Für ein Maschinengestell mit einem Gewicht von zehn Tonnen bedeutet das bei der Verwendung von EPUMENT® Mineralguss statt Grauguss eine Einsparung von 12.940 kg CO2.

Kacper Lasetzki, Sales Manager bei RAMPF Machine Systems: „Emissionen werden künftig entscheidend sein für die Preisgestaltung und somit Wettbewerbsfähigkeit von Produkten – Stichpunkte Klimapakt der deutschen Regierung und European Green Deal. Mit EPUMENT® bieten wir Maschinenbauern eine sowohl ökologisch als auch ökonomisch wettbewerbsstarke Alternative zu herkömmlichen Gestellwerkstoffen.“

Die Gründe für die herausragende CO2-Bilanz von EPUMENT® Mineralguss:

  • Mineralguss wird kalt in Gießformen vergossen und härtet bei Raumtemperatur ohne Zuführung von Wärme aus. Zum Gießen von Grauguss hingegen ist ein großer Energieeinsatz notwendig, um die Schmelze auf 1.150 °C zu erhitzen. Folglich werden bei der Herstellung von EPUMENT® bis zu 75 Prozent weniger Energie benötigt als bei Metallguss.
  • Durch die hohe Gussgenauigkeit von Mineralguss im Zehntel-Millimeter-Bereich, gepaart mit der hochpräzisen RAMPF-Inhouse-Abformtechnologie, werden Transportfahrten zu externen Bearbeitern und der Einsatz von Bearbeitungsmaschinen minimiert. Somit ist eine weitere Reduzierung von CO2-Emissionen möglich.
  • RAMPF-Mineralguss besteht zu über 90 Prozent aus in der Natur vorkommenden Mineralien und Gesteinen sowie einem Bindemittel auf Epoxidharzbasis. EPUMENT® kann somit als normaler Bauschutt entsorgt / recycelt werden.

Kacper Lasetzki: „Das heißt: Greenwashing haben wir nicht nötig, unser Mineralguss ist von Natur aus umweltfreundlich. Hiermit erfüllen wir sowohl die Bedürfnisse unserer Kunden nach nachhaltigen Werkstoffen als auch die Forderungen von Gesellschaft und Politik in Bezug auf Recycling und Verwertung.“

Aufgrund der nahezu unschlagbaren Dämpfungseigenschaften sowie herausragenden Steifigkeit und Temperaturstabilität wird EPUMENT® Mineralguss weltweit in zahlreichen Industrien eingesetzt, unter anderem in der Elektronik-, Halbleiter- und Solarmodulfertigung, Laserindustrie, in Holzbearbeitungs- und Textilmaschinen, in der Mess-, Prüf- und Inspektionstechnik sowie im Werkzeugmaschinenbau.

Über die RAMPF Holding GmbH & Co. KG

Systemlieferant für Gestelllösungen und Maschinensysteme

RAMPF Machine Systems mit Sitz in Wangen (bei Göppingen) ist der marktführende Entwicklungspartner und Systemlieferant für komplette Gestelllösungen und Maschinensysteme.

Zum Leistungsspektrum gehören Systemlösungen, Rumpf- und Basismaschinen sowie mehrachsige Positionier- und Bewegungssysteme auf Basis von Maschinenbetten und Gestellbauteilen aus alternativen Werkstoffen wie Mineralguss, Hartgestein und Ultrahochleistungsbeton.

Durch innovative Abform-, Schleif- und Läppverfahren in klimatisierten Fertigungsumgebungen werden hochgenaue Maschinensysteme erzeugt.

Damit ist RAMPF Machine Systems der ganzheitliche Partner für die Entwicklung und Fertigung zukunftsfähiger Maschinen und Produktionstechnik in unterschiedlichsten Branchen.

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